Mohamed Abdullah
Zehn Ackerbohnen-Genotypen wurden auf Ertrag untersucht und die Heritabilität geschätzt. Für das Experiment, das im Winter 2014–2015 auf einem Versuchsbauernhof der Fakultät für Landwirtschaft der Universität Khartoum durchgeführt wurde, wurde ein randomisiertes Blockdesign verwendet. Die getesteten Merkmale waren Pflanzenhöhe, Zahl der Schoten pro Pflanze und Gewicht von 100 Samen. Die Daten wurden nach der Reifezeit aufgezeichnet. Die Varianzanalyse zeigte, dass es bei den Linien hinsichtlich der Zahl der Schoten pro Pflanze und der Länge signifikante Werte (p < 0,01) gab. Die Merkmale zeigten, dass Genotyp 10400 den höchsten Kornertrag (699,2 kg/ha) lieferte und zudem die größte Pflanzenlänge (84,4 cm) erzielte, während Genotyp 10480 insgesamt die meisten Schoten aufwies (29 Schoten/Pflanze). Sowohl bei der Pflanzenhöhe (0,74) als auch bei der Zahl der Schoten (0,77) schien die Heritabilität hoch (h² < 0,65) zu sein. Die Ergebnisse beziehen sich auf die Beziehung zwischen Genetik, Umwelt und deren Wechselwirkung. Diese Studie kam zu dem Schluss, dass die Beziehung zwischen Ertragssteigerung und Erblichkeit besteht. Große Körner verringern die Samenmenge in Pflanzen und erhöhen das Samengewicht und damit den Ertrag. Außerdem ist es wichtig, den Züchtungsprozess für den Genotyp abzuschließen (10400).