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Abstrakt

Die Beziehung zwischen Leukozytenzahl und venöser Thromboembolie: Ergebnisse der RETROVE-Studie

Noelia Vilalta, Miquel Vázquez-Santiago, Biel Cuevas, Raquel Macho, Angel Remacha, Marina Carrasco, José Mateo, Juan Millón, José Manuel Soria und Juan Carlos Souto

Einleitung: Verschiedene Studien haben ein mögliches erhöhtes Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) und arterielle Thrombosen bei Patienten mit erhöhter Leukozytenzahl gezeigt. Die zugrundeliegenden Mechanismen sind noch nicht vollständig verstanden, könnten aber teilweise durch die Rolle der weißen Blutkörperchen bei Entzündungen erklärt werden. Unser Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen Leukozytenzahl und VTE zu untersuchen. Material und Methoden: Es wurden Analysen an 400 Patienten und 400 Kontrollpersonen der RETROVE-Studie (Riesgo de Enfermedad TROmboembólica VEnosa) durchgeführt. Um die Odds Ratio (OR) für VTE der Leukozytenzahl zu ermitteln, verwendeten wir eine unbedingte logistische Regressionsanalyse unter Berücksichtigung der Störfaktoren. Ergebnisse: Wir beobachteten mehr spontane (273, 68,3 %) als nicht-spontane (127, 31,8 %) VTE. Die Monozytenzahlen zeigten einen starken Zusammenhang mit dem Thromboserisiko: Für das 90. Perzentil in den Kontrollen (>0,7 × 109/l) beträgt das relative Risiko für VTE und sein 95%-Konfidenzintervall 2,1 (1,4-3,3). Es wurde ein hochsignifikanter Zusammenhang zwischen hohen Monozytenzahlen und spontaner VTE festgestellt. Schlussfolgerung: Wir haben einen starken Zusammenhang zwischen hohen Monozytenzahlen und einer früheren VTE bestätigt. Hohe Monozytenzahlen (selbst innerhalb des klinischen Referenzbereichs) könnten einen Risikofaktor für VTE darstellen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.