Abstrakt

Das Streben nach Einbeziehung der Jugend in die afrikanische Politik: Trends, Herausforderungen und Perspektiven

Mengistu MM

Auf globaler Ebene scheint man sich darüber im Klaren zu sein, dass die Jugend einen bedeutenden Teil der Weltbevölkerung ausmacht und deshalb in jeden Entscheidungsprozess einbezogen werden muss. Sie gelten auch als wichtige Akteure der sozioökonomischen und politischen Entwicklung der Gesellschaft. Trotz dieser Tatsache werden die Jugendlichen vor Ort marginalisiert und von den politischen und wichtigen Entscheidungsprozessen ausgeschlossen. Dies trifft in Afrika mehr zu als anderswo auf der Welt. Die meisten Politiker in Afrika erkennen dieses grundlegende Problem des Kontinents nicht. Ziel dieses Artikels ist es daher, die Einbeziehung der Jugend in die afrikanische Politik zu untersuchen. Dies wird durch eine kritische Analyse der Trends, Herausforderungen und Aussichten der Beteiligung der Jugend an den politischen Diskursen Afrikas erreicht. Um das Ziel der Studie zu erreichen, wurden sekundäre Datenquellen genutzt. Nachdem alle notwendigen Daten zusammengetragen worden waren, wurden qualitative Analysemethoden in Form von Konstruktion und Interpretation eingesetzt, um die Studie zu analysieren und ein komprimiertes Bild zu zeichnen. Dementsprechend zeigten die Ergebnisse der Studie, dass trotz der Tatsache, dass Jugendliche einen hohen Anteil (70 Prozent und mehr) an der afrikanischen Bevölkerung ausmachen, diese extrem aus sozioökonomischen und politischen Bereichen ausgeschlossen sind. Obwohl afrikanische Länder versucht haben, einige rechtliche Schutzmaßnahmen und Interessenvertretungen zu ergreifen, sind die meisten jugendbezogenen Maßnahmen und Programme nur Papierwerte. Daher wird den afrikanischen Ländern empfohlen, unterstützende und jugendfreundliche Umgebungen zu schaffen, die den Weg für eine wirksame und sinnvolle politische Beteiligung junger Menschen ebnen. Ebenso ist die Förderung der Einbeziehung junger Menschen in nationale und lokale Wahl- und Konsultationsprozesse ein weiteres Mittel zur Verbesserung der politischen Beteiligung junger Menschen. Schließlich können Länder, die nicht proaktiv gegenüber ihrer jungen Bevölkerung vorgehen, zu einer tickenden politischen Zeitbombe werden. Deshalb sollten junge Menschen eine Stimme bei der Gestaltung ihrer eigenen Zukunft haben.

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