Jiqiu Chen, Nadjib Hammoudi, Ludovic Benard, Delaine K Ceholski, Shihong Zhang, Djamel Lebeche und Roger J Hajjar
In der vorliegenden Studie untersuchen wir die inhärente Variabilität, die zu Überschneidungen der kardialen Funktionsparameter zwischen Kontrollmäusen und Mäusen nach einem Myokardinfarkt (MI) führt. Herzversagen wurde bei Mäusen durch Ligatur der linken Koronararterie (LCA) herbeigeführt. Die durchschnittliche Ejektionsfraktion (EF), gemessen durch Echokardiographie, war bei MI-Mäusen niedriger als bei Kontrollmäusen, wies aber höhere Standardabweichungen (SD) und Standardfehler (SEM) auf, insbesondere im 2D-Modus. Die fraktionale Verkürzung (FS) zeigte einen höheren Überschneidungsgrad zwischen MI- und Kontrollmäusen, obwohl die Mittelwerte deutlich voneinander abwichen. Hämodynamische Messungen der EF führten zu größeren SD-, SEM-, ± 95 %-Konfidenzintervallen und Effektstärke. Beim Vergleich der Echokardiographie zu verschiedenen Zeitpunkten waren EF und FS im Mittel konsistent, wiesen aber offensichtliche Schwankungen in einzelnen Spuren auf, die bei MI-Mäusen deutlicher waren als bei Kontrollmäusen. Hämodynamische Messungen zeigten eine komplexere Datenerfassung bei Mäusen in vivo. Die MI-Größe zeigte eine Variabilität, die mit der Schwere der Herzfunktion korrelierte. Diese Studien zeigen, dass es eine inhärente Variabilität der funktionellen Herzparameter nach der Induktion einer Herzinsuffizienz durch MI bei Mäusen gibt. Die Analyse dieser Parameter mit herkömmlichen statistischen Methoden ist unzureichend, und wir schlagen eine robustere statistische Analyse zur richtigen Dateninterpretation vor.