Abstrakt

Die potenzielle Rolle von Interferon bei der Behandlung viraler Erkrankungen bei Krebstieren

Esti Harpeni

Die weltweite Krebstierzucht hat sich seit den 1980er Jahren erheblich entwickelt und erwirtschaftet heute einen Wert von mehr als 10 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Das Wirtschaftswachstum dieser Branche wurde jedoch stark durch Probleme im Zusammenhang mit Krankheiten und Umweltschäden beeinträchtigt. Besonders besorgniserregend sind Ausbrüche von Viruserkrankungen, die weltweit zu enormen wirtschaftlichen Verlusten geführt haben. Für die meisten Viruserkrankungen gibt es jedoch noch immer keine wirksame Behandlung. Die aktuelle Forschung zu Krebstierkrankheiten konzentriert sich auf die Rolle des angeborenen Immunsystems als erster Abwehrmechanismus gegen Virusinfektionen. Von den verfügbaren antiviralen Immunreaktionen ist bekannt, dass Interferone (IFN) die Virusreplikation, insbesondere bei Wirbeltieren, beeinträchtigen können. In diesem Artikel werden die Funktion und die Moleküle des Interferonsystems der Wirbeltiere untersucht und untersucht, ob möglicherweise ähnliche Moleküle und Signalwege im Immunsystem von Krebstieren vorhanden sind. Daher könnten IFN oder IFN-ähnliche Proteine ​​bei Krebstieren der Schlüssel zur Bekämpfung von Viruserkrankungen sein.

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