Abstrakt

Die Pharmakogenetik der HIV-Behandlung: Ein praktischer klinischer Ansatz

Elena Álvarez Barco und Sonia Rodríguez Nóvoa

Es ist bekannt, dass die Wirksamkeit und Toxizität einer HIV-Therapie selbst bei Standarddosen bei verschiedenen Personen sehr unterschiedlich ist. Die Gründe für diese große interindividuelle Variabilität sind unter anderem Rasse, Geschlecht, gleichzeitig eingenommene Medikamente, Medikamenteneinnahme, Grunderkrankungen und genetische Faktoren des Wirts. Pharmakogenetische Studien haben sich auf Arzneimittel-metabolisierende Enzyme und Membran-Arzneimitteltransporter konzentriert, um ein besseres Verständnis der Mechanismen zu erlangen, die den interindividuellen Schwankungen in der Arzneimittelexposition und -reaktion zugrunde liegen. Obwohl in den letzten Jahren eine große Zahl genetischer Polymorphismen entdeckt wurden, erlangten nur wenige von ihnen klinische Bedeutung. In dieser Übersicht werden die wichtigsten genetischen Polymorphismen zusammengefasst, die die Aktivität und/oder die Expression wichtiger Arzneimittel-metabolisierender Enzyme und Membran-Arzneimitteltransporter beeinflussen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.