Ewing GW, SH Parvez
Der Autor erörtert die grundsätzliche Beziehung, die zwischen Sinneswahrnehmung, Gehirnfunktion und Veränderungen der molekularbiologischen Prozesse besteht, und verwendet Grakovs mathematisches Modell der Beziehung zwischen Sinneswahrnehmung, Gehirnfunktion, dem autonomen Nervensystem und physiologischen Systemen sowie der Zell- und Molekularbiologie, um diese komplexe Beziehung bei Alzheimer-Patienten zu erklären.
In diesem Artikel wird veranschaulicht, dass molekularbiologische Veränderungen (das a-Beta-Amyloid-Protein und die Fibrillen) die Folge des Versagens des Gehirns sind, die Funktion der physiologischen Systeme, insbesondere des Schlafs, der Körperhaltung, des intrazellulären pH-Werts und des Blutzuckers, zu optimieren.
Es hat sich gezeigt, dass die Alzheimer-Krankheit eine polygenomische, multisystemische und multipathologische Indikation mit kognitiven und neurologischen Ursprüngen ist und dass das Wissen über diesen Mechanismus das Potenzial hat, die autonomen Funktionsstörungen, die die Alzheimer-Krankheit und alle gängigen Pathologien charakterisieren, zu untersuchen und zu behandeln.
Zur Untermauerung der vorgebrachten Argumente werden Fallstudien herangezogen, die zeigen, wie die Technologie zum Screening von Alzheimer-Patienten und zur Behandlung eines breiten Spektrums kognitiver und/oder pathologischer Indikationen eingesetzt werden kann.