Abstrakt

Der Methylentetrahydrofolatreduktase C677T-Polymorphismus bei Patienten mit Speiseröhrenkrebs

Amir A'lam Kamyab, Mahmood Reza Hashemi, Shahrokh Iravani und Sandra Saeedi

Hintergrund: Speiseröhrenkrebs ist die achthäufigste Krebsart weltweit und die sechsthäufigste krebsbedingte Todesursache. Genetische Faktoren sind auch für die Pathogenese von Speiseröhrenkrebs verantwortlich. Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen dem Methylentetrahydrofolatreduktase-C677T-Polymorphismus und Speiseröhrenkrebs in der iranischen Bevölkerung zu untersuchen.
Methoden und Materialien: Eine Querschnittsstudie wurde unter Patienten durchgeführt, bei denen zwischen Juni 2007 und Juni 2014 im Imam-Reza-Krankenhaus in Teheran (Iran) Speiseröhrenkrebs diagnostiziert wurde. Die Genotypisierung wurde mittels Restriktionsfragmentlängenpolymorphismus (RFLP)-PCR unter Verwendung des Restriktionsendonukleaseenzyms Hinf-1 durchgeführt.
Ergebnisse: Die Häufigkeit der verschiedenen Genotypen des MTHFR -Gens war bei den Fällen und Kontrollen nicht statistisch signifikant (P=0,348). Es gab keinen statistisch signifikanten Unterschied bei der Häufigkeit der C- und T-Allele bei Patienten mit Speiseröhrenkrebs und Kontrollen (P=0,084). Das mittlere Überleben von Patienten mit Speiseröhrenkrebs betrug 31,25 ± 4,25 Monate bei Patienten mit CC-Genotyp, 38,2 ± 4,11 Monate bei CT-Genotyp und 37,2 ± 6,44 Monate bei Patienten mit TT-Genotyp (P=0,459). Die Allelfrequenz war auch nicht mit dem mittleren Überleben bei Patienten und Kontrollen verbunden (P=0,168).
Schlussfolgerung: Der Methylentetrahydrofolatreduktase-C677T-Polymorphismus war nicht mit Speiseröhrenkrebs verbunden und hatte keinen Einfluss auf das Überleben dieser Untergruppe iranischer Patienten.

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