Yen-Ching Ouyang* und Te-Chun Lee
Das Technologieakzeptanzmodell (TAM) wurde in verschiedenen Kontexten angewendet, um eine breite Palette von Informationstechnologien (ITs) zu untersuchen, und in diesem Forschungszweig hat sich bereits eine kumulative Tradition entwickelt. Dennoch musste es für Regierungsorganisationen empirisch untersucht werden, um sicherzustellen, dass sich unterschiedliche Stichprobenprofile nicht negativ auf die Ergebnisse auswirken würden. Ziel dieser Forschung war die Entwicklung und Erprobung eines integrierten Modells für Personalmanagementstrategien in der Kommunalverwaltung. Die Mitglieder des Matrix-strukturierten Teams waren Semi-Profis im IT-Bereich und stammten aus verschiedenen Abteilungen, um IT einzuführen. Wir diskutierten die Arbeitsfähigkeit und die Arbeitsbereitschaft als unabhängige Variablen und testeten die moderierenden Auswirkungen persönlicher Merkmale auf die Einstellung zur IT-Einführung. 48 Teammitglieder füllten einen Fragebogen aus. Die empirischen Ergebnisse basieren auf einem moderierten multiplen Regressionsmodellierungsansatz (MMR), um vorläufige Beweise zu liefern, die die aufgestellten Hypothesen stützen. Insbesondere die IT-Erfahrung und die Arbeitsfähigkeit haben einen interaktiven Einfluss auf die Einstellung zur Einführung. Die Ergebnisse zeigen, dass die IT-Erfahrung eine strategische Rolle bei der Einführung von IT spielt. Abschließend werden die Implikationen einer IT-Einführung in der Kommunalverwaltung dargestellt.