Abstrakt

Die Hämodynamik des Blutflusses durch die inneren Jugularvenen nach endovaskulärer CCSVI-Behandlung und ihre Auswirkungen auf die Lebensqualität von Patienten mit chronischer zerebrospinaler venöser Insuffizienz

Jacek Kostecki, Maciej Zaniewski, Tomasz Urbanek, Tomasz Korzeniowski, Damian Ziaja und Mariola Sznapka

Ziele: Ziel der Studie war es, den prä- und postoperativen Blutfluss durch die inneren Jugularvenen (VV) bei Patienten mit Multipler Sklerose und chronischer cerebrospinaler Veneninsuffizienz, die einer endovaskulären Behandlung unterzogen wurden, zu vergleichen. Die Ergebnisse wurden hinsichtlich der Veränderungen der Lebensqualität korreliert. Methoden: 144 MS-Patienten unterzogen sich einer endovaskulären Behandlung der VV. Der Blutfluss durch die VV wurde mittels Doppler-Ultraschall beurteilt. Die klinisch-neurologische Bewertung basierte auf verschiedenen diagnostischen Instrumenten (Skalen). Die Bewertung des Blutflusses durch die VV und eine Bewertung der Veränderungen der Lebensqualität wurden vor der Operation sowie 1, 3 und 6 Monate nach der Operation durchgeführt. Ergebnisse: Bei allen drei postoperativen Kontrollen wurde auf beiden Seiten ein statistisch signifikanter Anstieg des Blutflusses durch die VV festgestellt. In Bezug auf die Beziehung zwischen den IJV-Flussänderungen und den Parametern, die mit der Bewertung der Lebensqualität in Zusammenhang stehen, wurde eine statistisch signifikante positive Korrelation zwischen der Flussverbesserung in der rechten IJV und den Werten der Multiple Sclerosis Impact Scale sowie der Fatigue Severity Scale festgestellt. Für die übrigen ausgewerteten Skalen (Expanded Disability Status Scale, Heat Intolerance Scale und Epworth Sleepiness Scale) sowie für den Fluss in der linken IJV konnten keine statistisch signifikanten Korrelationen bestätigt werden. Schlussfolgerung: Trotz einer signifikanten Verbesserung des Blutflusses durch die IJVs nach endovaskulären Eingriffen an den IJVs bei CCSVI-Patienten konnte nicht nachgewiesen werden, dass hämodynamische Änderungen die Lebensqualität von MS-Patienten verbessern.

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