Abstrakt

Das Gesundheitsprofil von Menschen mit Parkinson-Krankheit, die in einer umfassenden Pflegeeinrichtung behandelt werden

Meg E. Morris, Anna T. Murphy, Jennifer J. Watts, Damien Jolley, Donald Campbell, Sze-Ee Soh, Catherine M. Said und Robert Iansek

Hintergrund: Weltweit gibt es nur wenige Berichte über die Beeinträchtigungen, Behinderungen und Medikamente, die bei Menschen mit idiopathischer Parkinson-Krankheit angewendet werden. Über die Eigenschaften und Belastung der Pflegekräfte wurde selten berichtet. Wir untersuchten den Gesundheitszustand einer großen Kohorte von Menschen mit Parkinson-Krankheit und ihren Pflegekräften, die in einem umfassenden Gesundheitsumfeld betreut wurden.

Methoden/Design: Eine prospektive Querschnittsanalyse von Schädigungen, Behinderungen und Medikamenteneinnahme bei Parkinson wurde an einer Stichprobe von 100 Menschen mit Parkinson durchgeführt, die auf der modifizierten Hoehn-Yahr-Skala mit I-IV eingestuft wurden. Die Teilnehmer wurden aus dem Victorian Comprehensive Parkinson Program in Melbourne, Australien, rekrutiert. Ihre Betreuer wurden gebeten, ihre Ansichten zur Belastung durch Pflege, erbrachten Dienstleistungen und erhaltener Unterstützung darzulegen.

Ergebnisse: Der Schweregrad der Beeinträchtigungen und Behinderungen war eng mit der Krankheitsdauer verbunden (durchschnittlich 5,5 Jahre). Personen mit langjähriger oder schwererer Krankheit nahmen auch mehr Parkinson-Medikamente ein und nahmen weniger soziale Rollen ein als Personen, bei denen die Krankheit neu diagnostiziert wurde oder die nur leicht betroffen waren. Der Schweregrad der Beeinträchtigungen korrelierte eng mit Einschränkungen bei der Durchführung von Aktivitäten des täglichen Lebens. Einschränkungen bei der Durchführung von Aktivitäten des täglichen Lebens erwiesen sich auch als signifikanter Faktor für die gesundheitsbezogene Lebensqualität (PDQ-39 SI β = 0,55, p = 0,000; EQ-5D SI β = 0,43, p = 0,001). Menschen mit Parkinson-Krankheit lebten zu Hause bei Verwandten. Die durchschnittliche Pflegeperson war ein Ehepartner oder ein Kind, das ungefähr 3,5 Stunden Pflege pro Tag leistete, mit der Kapazität, 9,4 Stunden pro Tag zu leisten, und das seit vier Jahren Pflege leistete. Die zusätzliche Unterstützung war mit 2,5 Stunden pro Tag hoch (63 %).

Schlussfolgerung: Der umfassende Pflegerahmen dieser Kohorte beschreibt trotz einer großen Bandbreite an Krankheitsdauer und Schweregrad einen relativ harmlosen Zustand. Dieser Bericht bietet eine Grundlage für den Vergleich mit anderen Versorgungsmodellen.

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