Abstrakt

Die zukünftige Rolle sowie die klinischen und wirtschaftlichen Auswirkungen der kardialen Magnetresonanztomographie (CMR) bei nicht-ischämischer dilatativer Kardiomyopathie

Malka Yahalom und Yoav Turgeman

Die Verwendung der kardiovaskulären Magnetresonanztomographie (CMR) zur Beurteilung und Bewertung kardiovaskulärer Pathologien nimmt rapide zu. Diese nichtinvasive, nichtionisierende Technologie bietet im Vergleich zu den auf Röntgen- oder Gammastrahlen basierenden Technologien zahlreiche Vorteile. Beispielsweise ist CMR ein nichtinvasives und empfindliches Instrument zur Erkennung von Fibroseninseln. Eine Herzfibrose kann sowohl bei ischämischen als auch bei nichtischämischen Herzpathologien auftreten. Dieser Befund wirkt sich negativ auf den plötzlichen Herztod aus. Es wurde eine Korrelation zwischen CMR-Daten und histopathologischen Befunden festgestellt. Das Vorhandensein dieser Pathologie unter normal aussehenden Fasern weist auf das Vorhandensein nicht funktionsfähiger Bereiche hin, die bösartige Arrhythmien hervorrufen und zur Verschlechterung der mechanischen Herzfunktion beitragen können. Durch die Verwendung dieser nichtinvasiven Modalität kann die Rolle der Herzfibrose als potenzielle Quelle von Herzrhythmusstörungen und/oder LV-Dysfunktionen besser bewertet und behandelt werden. Dieser Befund kann als nützliches Instrument zur Risikostratifizierung von Patienten mit grenzwertiger Indikation für eine primäre AICD-Implantation dienen.

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