Abstrakt

Der erste Blick auf die vererbbaren Fusionsgene des Homo sapiens

Degen Zhuo

Es ist seit Jahrzehnten bekannt, dass in der Familie vererbte Fusionsgene mit menschlichen Krankheiten in Zusammenhang stehen. Bisher wurden jedoch nur wenige davon entdeckt. Dieser Bericht verwendet eineiige (MZ) Zwillinge als genetisches Modell zur Untersuchung menschlicher erblicher Fusionsgene (HFGs). Wir haben die RNA-Sequenz von 37 eineiigen Zwillingen analysiert und 1.180 HFGs entdeckt, von denen das Maximum 608 pro Genom beträgt. Basierend auf diesen Daten kodiert ein menschliches Genom mindestens 1.000 HFGs. Wir haben festgestellt, dass 48 HFGs, deren Häufigkeit ≥ 25 % beträgt, mit der Vererbung bei eineiigen Zwillingen in Zusammenhang stehen, wobei acht davon bei ≥ 52 % von 74 eineiigen Zwillingen nachgewiesen wurden. Tandem-Genduplikationen und SCO2 -Genamplifikation erzeugen jeweils vier und zwei dieser acht HFGs und liefern damit die beste und direkteste wissenschaftliche Unterstützung für das Konzept der vererbbaren Fusionsgene. Interessanterweise handelt es sich bei zwei dieser acht HFGs um zuvor untersuchte Krebsfusionsgene, was die Annahme unterstützt, dass sie von den Eltern und nicht durch somatische Genomveränderungen vererbt werden. Daher sind HFGs wichtige genetische Faktoren für menschliche Krankheiten und komplexe Merkmale. Noch wichtiger ist, dass HFGs eines der besten und unkompliziertesten Werkzeuge zur Untersuchung genomischer Veränderungen in der menschlichen Genetik darstellen. Diese Studie gibt uns den ersten Einblick in menschliche HFGs und legt die technologischen und theoretischen Grundlagen für zukünftige genetische, biologische und medizinische Studien.

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