Abstrakt

Die Auswirkungen einer Präbiotika-Behandlung bei Schizophrenie: Ergebnisse einer Pilotstudie

Deanna L. Kelly

Hintergrund: Neuere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Störungen der normalen Darmflora die Entwicklung und Funktion des Gehirns beeinträchtigen und bei psychiatrischen Störungen eine Rolle spielen können. Butyrat ist eine der drei wichtigsten kurzkettigen Fettsäuren (SCFA), die durch bakterielle Fermentation im Darm produziert werden und eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Integrität der Darm-Blut-Schranke und bei mehreren Aspekten der Gehirnentwicklung, einschließlich der kognitiven Funktion, spielen.
Methoden: In diese 2-wöchige offene Pilotstudie schlossen wir Teilnehmer mit einer DSM-5-Diagnose von Schizophrenie oder schizoaffektiver Störung im Alter zwischen 18 und 64 Jahren ein, die mindestens 7 Tage im Krankenhaus waren, in den letzten 14 Tagen ohne Dosisanpassung mit einem Antipsychotikum behandelt wurden und in den letzten 3 Monaten keine Antibiotika-, Präbiotika- oder entzündungshemmenden Behandlungen erhalten hatten.
Ergebnisse: Wir schlossen fünf Teilnehmer ein: alle nahmen Olanzapin oder Clozapin ein und rauchten Zigaretten. Drei der fünf Teilnehmer waren weiblich und vier von fünf waren Afroamerikaner. Das mittlere Erkrankungsalter betrug 18,8 ± 7,0 Jahre und das mittlere Alter zum Zeitpunkt der Studie 38,1 ± 8,5 Jahre.
Schlussfolgerung: Basierend auf unseren vorläufigen Ergebnissen hat die OEI-Behandlung bei Menschen mit Schizophrenie ein vielversprechendes therapeutisches Potenzial. Zukünftige Studien sollten diese ersten Ergebnisse reproduzieren und OEI könnte eine wirksame Behandlung für kognitive Dysfunktion sein. Wir führen derzeit eine vom NCCIH finanzierte R61/33-Klinische Studie durch, um die Auswirkungen von OEI auf Butyrat in einer doppelblinden randomisierten klinischen Studie zu untersuchen.
Finanzierungsquelle: Diese Studie wurde von der Abteilung für Psychiatrie der medizinischen Fakultät der University of Maryland (UMB), der UMB School of Pharmacy und dem Institute for Genome Sciences finanziert. Prebiotin® wurde von Jackson GI Medical bereitgestellt.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.