Cheryl E. Green und Sylvia A. Mitchell
Kurkuma (Curcuma longa), das in Jamaika angebaut wird, wurde auf seine natürlich vorkommenden linearen Diarylheptanoidverbindungen, nämlich Curcumin, Bis-Demethoxy-Curcumin (BDMC), Demethoxy-Curcumin (DMC), und seine antioxidative Wirkung untersucht. Die Bewertungen erfolgten auf der Grundlage, ob Blanchieren, Erntezeit und Anbauort mögliche Auswirkungen auf die Menge und Qualität der Kurkuma-Oleoresine haben. Die höchste antioxidative Wirkung von 92,86 % wurde aus Kurkuma-Rhizomen erzielt, die in der Gemeinde Hanover angebaut wurden, während die höchsten Kurkuma-Oleoresin-Erträge von 14,87 % aus den 15 Minuten blanchierten und behandelten Kurkuma-Rhizomen erzielt wurden. Mit einer neuen analogselektiven RP-HPLC-Methode wurden Curcumin, DMC und BDMC qualifiziert und quantifiziert. Es wurde festgestellt, dass der höchste Curcumin-Ertrag von 22,69 % aus den 15 Minuten „blanchierten“ Proben aus der Gemeinde Hannover aus der ersten Ernteperiode der Studie erzielt wurde. Zur Validierung der HPLC-Methode wurde eine Validierung der analytischen Methode mit linearen Gleichungen und Regressionskorrelation von R2=0,9991, R2=0,999,3, R2=0,9998 und R2=0,9992 für Präzisionsanalysen zwischen Tagen durchgeführt.