Abstrakt

Die Auswirkungen von Alkohol auf die Selbstmordrate in Russland

Razvodovsky, YE

Die hohe Selbstmordrate in Russland und ihre starken Schwankungen in den letzten Jahrzehnten haben beträchtliches Interesse geweckt. Zweck: Schätzung der Gesamtwirkung von Alkohol auf die Selbstmordrate in Russland. Methode: Trends der altersbereinigten, geschlechtsspezifischen Selbstmord- und Alkoholismussterblichkeitsrate (als Proxy für Alkoholkonsum) von 1956 bis 2005 in Russland wurden mithilfe einer ARIMA-Analyse analysiert, um die bivariate Beziehung zwischen den beiden Zeitreihen zu ermitteln. Ergebnisse: Die Ergebnisse der Zeitreihenanalyse weisen auf das Vorhandensein einer statistisch signifikanten Verbindung zwischen den beiden Zeitreihen bei Nullverzögerung für Männer (r=0,61; SE=0,142) und für Frauen (r=0,44; SE=0,142) hin. Schlussfolgerung: Abschließend sei bemerkt, dass die vorliegende Studie frühere Ergebnisse reproduziert, die auf eine enge Gesamtverbindung zwischen Alkohol und Selbstmordsterblichkeit in Russland schließen lassen. Die Ergebnisse dieser Studie stützen indirekt die Hypothese, dass Alkohol in den letzten Jahrzehnten eine entscheidende Rolle bei den Schwankungen der Selbstmordsterblichkeitsrate in Russland gespielt hat.

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