Abstrakt

Der Einfluss der Umstellung auf das hochwirksame Rosuvastatin auf den Erfolg der lipidsenkenden Therapie bei Hochrisikopatienten. Die CORVUS-Studie (Controlled Targets for High Vascular Risk Patients Using Effective Statins)

Laszlo Mark, Istvan Reiber, Laszlo Bajnok, Istvan Karadi und György Paragh

Ziel: Das Erreichen der Ziellipidwerte ist einer der wichtigsten Aspekte bei der Senkung des kardiovaskulären Risikos. Ein naheliegender Weg hierzu ist die Umstellung vom aktuellen Medikament auf ein stärkeres Statin. Methode: In einer 3-monatigen, multizentrischen, prospektiven, beobachtenden, nicht-interventionellen offenen Studie wurden die Veränderung der Lipidwerte und die Geschwindigkeit der Zielwerterreichung bei 1385 Patienten mit hohem kardiovaskulären Risiko untersucht. Den Patienten, deren Lipidwerte über den Zielwerten lagen, wurde, wenn möglich, Rosuvastatin verabreicht. Ergebnisse: Während der 3-monatigen Behandlungsdauer sank der Gesamtcholesterinspiegel um 25,2 %, der LDL-Cholesterinspiegel um 35,0 %, die Triglyceride um 21,0 % und der HDL-Cholesterinspiegel stieg um 5,1 %. Am Ende der Studie wurden 96 % der Patienten mit Rosuvastatin als Monotherapie oder in Kombination behandelt. Im dritten Monat lag die Rate des Erreichens des LDL-Cholesterin-Zielwerts bei 57,7 %, die des HDL-Cholesterin-Zielwerts bei 66,7 % und beim Triglyceridspiegel bei 48,2 %. Die Mehrheit der Patienten (1077 Personen) gehörte gemäß den Richtlinien der 3. Ungarischen Herz-Kreislauf-Konsenskonferenz zur sehr hohen Risikokategorie. Unter ihnen lag die Rate des Erreichens eines LDL-Cholesterinwerts von 1,8 mmol/l bei 19,0 %. Fazit: Die Studie hat bestätigt, dass die häufigere Anwendung eines hochwirksamen Statins (Rosuvastatin) durch Spezialisten eine positive Wirkung auf die Lipidparameter hat und auch eine höhere Rate des Erreichens der Ziellipidwerte ermöglicht, aber um wirksamer zu sein, muss die Kombinationstherapie, vor allem in Fällen der sehr hohen Risikokategorie, häufiger angewendet werden.

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