Lineth J Vega-Rojas, Magda Carvajal-Moreno, Isela Rojas-Molina, Francisco Rojo-Callejas, Silvia Ruiz-Velasco und Mario E Rodriguez-Garcia
Zusammenfassung Hintergrund: Aflatoxine sind wichtige und häufige Teratogene, Mutagene und Karzinogene von Mais, und der Keim des Maiskorns enthält Linolsäure, die Aflatoxine kontrollieren kann. Eine Aflatoxinanalyse von Maismehl mit und ohne Keim kann die Rolle des Keims bei der Pflanzenkontrolle dieser Toxine aufzeigen. Methoden: Die Proben wurden im traditionellen Nixtamalisierungsverfahren mit unterschiedlichem Calciumhydroxid-Gehalt (von 0 bis 2,1 Gew./Gew. Mais) und Einweichzeiten von 0 und 9 Stunden gekocht. Die Aflatoxin-Reinigung wurde mit Immunaffinitätssäulen durchgeführt und die Quantifizierung wurde mittels HPLC vorgenommen. Ergebnisse: Es wurde festgestellt, dass die Anwesenheit des Keims und die Konzentrationen von 1,4 und 2,1 Gew. % Ca(OH)2 signifikante Auswirkungen (p ≤ 0,05) auf die Verringerung des AFB1- und AFG1-Gehalts hatten. Schlussfolgerung: Die Linolsäure des Keims hemmte AFB1 und AFG1. Der Aflatoxingehalt der Versuchsproben war jedoch höher als 12 μg kg-1, die zulässige Toleranzgrenze gemäß NOM-247-SSA1-2008.