Abstrakt

Die Wirkung der Chemotherapie auf den Serum-Carnitinspiegel und die Müdigkeit bei chemotherapienaiven Patienten in der medizinischen Onkologie: Eine Pilotstudie. Carnitin, Chemotherapie und Müdigkeit

Wolfgang Marx, Laisa Teleni, Maree Ferguson, Euan Walpole und Elizabeth A Isenring

Zusammenfassung
Hintergrund: Müdigkeit, eine sehr häufige Nebenwirkung der Krebstherapie, stellt eine erhebliche Belastung für die Lebensqualität der Patienten dar. Carnitinmangel wird mit der Entwicklung von Müdigkeit während der Chemotherapie in Verbindung gebracht.
Methoden: Ziel dieser Pilotstudie war es, den Zusammenhang zwischen chemotherapiebedingter Müdigkeit und Serum-Carnitin (Verhältnis Gesamt-, freies und Acyl-: freies Carnitin) bei 35 chemotherapienaiven Onkologiepatienten zu Studienbeginn sowie nach 6 und 12 Wochen zu untersuchen.
Ergebnisse: Bei drei Patienten wurde zu Studienbeginn ein Carnitinmangel (basierend auf dem Verhältnis Acyl-: freies Carnitin) festgestellt, der jedoch bis zum nächsten Zeitpunkt nicht anhielt. Bei keinem anderen Teilnehmer dieser Studie wurde während des gesamten Studienzeitraums ein Carnitinmangel festgestellt, und die Carnitinwerte korrelierten während des Studienzeitraums nicht mit Müdigkeit.
Schlussfolgerung: Zu den Messzeitpunkten konnte kein Zusammenhang zwischen Carnitinstatus und Müdigkeit festgestellt werden. Weitere Forschung ist erforderlich, um diese Ergebnisse in einer größeren medizinisch-onkologischen Population zu bestätigen.

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