Abstrakt

Die Bestimmung von Metoclopramid und Ondansetron in Urinproben mittels Elektromembranextraktion kombiniert mit Kapillarelektrophorese

Ehsan Sadeghi

Die Elektromembranextraktion (EME) ist eine Probenvorbereitungstechnik in der pharmazeutischen, chemischen, klinischen und Umweltanalytik. Diese Technik nutzt Elektromigration über künstliche Flüssigmembranen zur selektiven Extraktion von Analyten und zur Probenanreicherung aus komplexen Matrizen. Diese Methode hat viele Vorteile wie Einfachheit, Schnelligkeit, niedrige Kosten, niedrige LOD, hoher Vorkonzentrationsfaktor und hohe Ausbeute. In der vorliegenden Arbeit wurde die gleichzeitige Vorkonzentration und Bestimmung von zwei Basismedikamenten, nämlich Metoclopramid (MCP) und Ondansetron (OSN), unter Verwendung von EME als geeigneter Extraktionsmethode untersucht, gefolgt von Kapillarelektrophorese (CE) mit Ultraviolettdetektion (UV) als Trenntechnik. Die Medikamente wurden aus 4 ml Probenlösungen durch eine unterstützte Flüssigmembran (SLM) extrahiert, die aus 2-Nitrophenyloctylether (NPOE) bestand, der in die Wände einer Polypropylenhohlfaser imprägniert war, und in eine 20 μL saure wässrige Akzeptorlösung, die sich im Lumen der Hohlfaser befand, wobei über die SLM eine Potentialdifferenz angelegt wurde. Die interessierenden Variablen wie chemische Zusammensetzung der organischen Flüssigmembran, Rührgeschwindigkeit, Extraktionszeit und -spannung, pH-Wert der Donor- und Akzeptorphasen und Salzeffekt im EME-Prozess wurden untersucht und optimiert. Unter optimalen Bedingungen NPOE als SLM, Rührgeschwindigkeit von 1000 U/min, 200 V Potentialunterschied, 20 min als Extraktionszeit, Akzeptorphase HCl (pH 1,0) und Donorphase HCl (pH 1,5).

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