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Abstrakt

Der aktuelle Stand der Schistosoma mansoni-Infektion bei Schulkindern rund um den Hizaty Wedicheber Microdam in Merebmieti, Äthiopien

Haile Desta, Gessesw Bugssa und Balem Demtsu

Hintergrund: Kinder im Schulalter sind besonders gefährdet, an Bilharziose zu erkranken.

Ziel: Bestimmung der Prävalenz und Intensität der Infektion sowie Identifizierung der damit verbundenen Risikofaktoren für eine Infektion mit Schistosoma mansoni .

Methoden: In der Merebmieti-Grundschule in der Nähe des Hizaty Wedicheber Microdam in Tigray im Norden Äthiopiens wurde eine Querschnittsstudie durchgeführt. Insgesamt wurden 469 Schulkinder nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Bei jedem ausgewählten Probanden wurden klinische Untersuchungen und Stuhluntersuchungen durchgeführt. Jeder Proband wurde auch interviewt. Stuhlproben wurden mit der Kato-Katz-Methode auf Schistosoma-Eier untersucht. Die Daten wurden mit dem Statistiksoftwarepaket SPSS Version 16.0 eingegeben und analysiert.

Ergebnisse: Die Gesamtprävalenz von S. mansoni betrug 42,4 % und die durchschnittliche (GM) Intensität der Infektion betrug 86,7 Eier pro Gramm (EPG). Die Prävalenz und Intensität der Infektion war bei Jungen höher. Die höchste Prävalenz wurde in der Altersgruppe der 10- bis 14-Jährigen (49,2 %) verzeichnet, während die Intensität in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen (107 Eier pro Gramm) ihren Höhepunkt erreichte. Von den 199 positiven Fällen wiesen etwa 34 % eine mittelschwere (101–399 Eier pro Gramm) und nur 2 % eine schwere Infektion auf. Die stärksten Prädiktoren für eine S. mansoni -Infektion bei Verwendung multipler Regressionen waren die Nähe zu einem Mikrodamm. Eine logistische Regressionsanalyse bestätigte, dass Kinder im Alter von 5 bis 9 Jahren und die Verwendung von Leitungswasser für Haushaltszwecke Schutzfaktoren waren.

Schlussfolgerung: Auf der Grundlage dieser Ergebnisse kann der Schluss gezogen werden, dass eine S. mansoni -Infektion ein wichtiges Gesundheitsproblem unter den Schulkindern von Merbmieti darstellt und zur Übertragung der Krankheit in der Gemeinde beiträgt. Um die Übertragung von S. mansoni nachhaltig zu beeinflussen, sind daher integrierte Kontrollprogramme erforderlich, die regelmäßige Entwurmungen, verbesserte Hygienebedingungen und die Bereitstellung einer sicheren Wasserversorgung umfassen .

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.