Shubinets V, Gerety PA, Pannucci CJ, Butler PD, Mirzabeigi MN, Chang B, Levin LS3 und Lin IC
Abstrakt
Hintergrund:
Ziel dieser Studie war es, die aktuelle Einstellung von Handchirurgen gegenüber der
Act (ACA), bewerten Sie ihre selbst beschriebenen Kenntnisse des Gesetzes und ermitteln Sie geplante Änderungen in den Praxisplänen.
Methoden: Eine elektronische Umfrage wurde an Mitglieder der American Society for Surgery of the Hand (ASSH) gesendet.
Ergebnisse : Insgesamt 974 ASSH-Mitglieder haben an der Umfrage teilgenommen (Rücklaufquote 33 %). Die Mehrheit der Befragten war männlich (89 %), hatte eine Ausbildung in orthopädischer Chirurgie (81 %) und war in einer Privatpraxis tätig (75 %). 41 % der Befragten schätzten ihre Kenntnisse über den ACA als durchschnittlich ein. 84 % gaben an, keine Ausbildung in Bezug auf das Gesetz erhalten zu haben. Im Allgemeinen waren die Befragten nicht der Meinung, dass der ACA die Gesundheitsversorgung in den Vereinigten Staaten verbessern würde (Median 2, Mittelwert 2,06, Skala 1–5), stimmten jedoch zu, dass der ACA die Erstattungen speziell für Handchirurgie verringern würde (Median 4, Mittelwert 4,11). Sie waren auch nicht der Meinung, dass der ACA den Zugang zu Notfall- (Median 2, Mittelwert 2,10) und Wahloperationen in der Hand (Median 2, Mittelwert 2,30) verbessern würde. 37 % der Befragten glaubten, dass die Umsetzung des ACA dazu führen würde, dass sie früher als geplant in den Ruhestand gehen würden. Eine geschichtete Analyse ergab, dass die Befragten in Privatpraxen und die männlichen Chirurgen eine negativere Einstellung zum ACA hatten als in akademischen Praxen praktizierende Chirurgen und weibliche Chirurgen.
Schlussfolgerung: Die Mehrheit der befragten Handchirurgen, insbesondere niedergelassene Chirurgen und männliche Mitglieder, ist dem ACA gegenüber ablehnend eingestellt. Nur ein kleiner Prozentsatz der Befragten gab an, ausreichend auf die bevorstehenden Änderungen im Zusammenhang mit dem ACA vorbereitet zu sein. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Berufsverbände die Möglichkeit haben, sich stärker zu informieren und für ihre Interessen einzutreten.