Rugare Mareva
Die Untersuchung untersuchte den Beitrag von Neologismen/Wortschöpfungen und Entlehnungen zur Entwicklung des Shona-Slanglexikons. Der Artikel untersucht, wie völlig neue Shona-Slangwörter geschaffen werden und wie einige davon aus dem Englischen und anderen lokalen Sprachen wie Shona selbst und Ndebele entlehnt und dann zu Slangwörtern abgewandelt werden. An der Forschungsstudie nahm eine Stichprobe von 500 Studenten der Great Zimbabwe University teil. Die Daten wurden durch Beobachtung und Fragebogen erhoben. Die Studie stellt fest, dass Shona-Slang wie jede andere sprachliche Variante nicht statisch, sondern dynamisch ist, da sein sprachliches Repertoire ständig durch Neologismen und Entlehnungen erweitert wird. Der Artikel stellt außerdem fest, dass die Wortschöpfungen und Entlehnungen entweder euphemistisch, abwertend/verächtlich, lobend/anerkennend zu sein scheinen, einen Sachverhalt oder die Art und Weise ausdrücken, wie eine Handlung ausgeführt wird, oder das Ziel haben, nicht entdeckt zu werden. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass die jüngsten Ergänzungen zum Shona-Slang die gegenwärtigen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen im Land widerspiegeln, und empfiehlt die weitere Erforschung anderer Prozesse, die zum Shona-Slang-Lexikon beitragen.