Jean Baptiste Hzounda Fokou1*, Syntiche Teudem Biyong1, Francine Kouemo2, Fru Awah Akumwah1, Ambassa Reine1, Véronique Simone Fannang3, Juliette Koube1, Jules Clement Assob3
Filariose ist in den meisten tropischen Ländern eine bedeutende Ursache für Morbidität und ein Problem für die öffentliche Gesundheit. Diese Krankheiten werden normalerweise in der Kindheit übertragen und am häufigsten im Erwachsenenalter diagnostiziert. Ziel dieser Studie war es, biochemische Marker zu identifizieren, die mit Filariose und den in Mikrofilarien vorhandenen Endobakterien in Zusammenhang stehen. Dies war eine analytische Querschnittsstudie in einem Krankenhausumfeld. In die Studie wurden Personen ab sechs Jahren aufgenommen. Sie wurden dann in asymptomatische und symptomatische Gruppen eingeteilt. Die Daten wurden von Februar 2023 bis Juni 2023 erhoben. Blut-, Urin- und Hautproben wurden gesammelt und mikroskopisch analysiert, um Mikrofilarien zu identifizieren. Die Plasma- und Urinmarker wurden spektrophotometrisch ausgewertet und die Proteinfraktion wurde elektrophoretisch überwacht. Die Daten wurden mit der Software SPSS 25 analysiert, wobei der Signifikanzschwellenwert auf 0,005 festgelegt wurde.
Insgesamt wurden 55 Personen in die Studie einbezogen, was 74,32 % der gesamten befragten Bevölkerung entspricht. Das Geschlechterverhältnis (F/M) betrug 2,66. Die Infektionsrate betrug 18,2 % Onchocerca volvulus , 54,54 % Mansonella perstans , 22,72 % Loa loa und 4,54 % Wuchereria bancrofti. Die Proteinwerte waren bei asymptomatischen Personen ohne Parasiten um 35 % höher, bei asymptomatischen Personen mit nachgewiesenem Parasiten um 80 % und bei symptomatischen um 91,67 %. Der Rückgang der Albuminfraktion und der Anstieg der Gammafraktionen scheinen mit dem Vorhandensein von Parasiten im Blut zu korrelieren. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Protidämie und Serumprotein wichtige Indikatoren bei der Diagnose von Filariose sind.