Ramesh Nagarajappa, Pankaj Aapaliya, Archana J Sharda, Kailash Asawa, Mridula Tak, Piyush Pujara und Nikhil Bhanushali
Hintergrund: Die Telezahnmedizin ist eine synergetische Kombination aus Telekommunikationstechnologie, Internet und Zahnarztpraxis, die vielversprechendes Potenzial als äußerst wirksamer Mechanismus zur Verbesserung der Diagnose und der damit verbundenen Behandlung bietet.
Ziel: Ermittlung des Wissens und der Einstellungen zur Telezahnmedizin unter Zahnärzten in Udaipur. Methoden: Es wurde eine Querschnittsumfrage unter insgesamt 105 Zahnärzten in Udaipur, Indien, durchgeführt. Ein selbst ausgefüllter strukturierter Fragebogen wurde verwendet, um ihr Wissen (8 Punkte) und ihre Einstellung (12 Punkte) zur Telezahnmedizin zu ermitteln. Das Antwortformat basierte auf einer 5-stufigen Likert-Skala. Für die statistische Analyse wurden Varianzanalyse, T-Test und multiples lineares Regressionsmodell verwendet. Das Signifikanzniveau wurde auf p ≤ 0,05 festgelegt.
Ergebnisse: Die Durchschnittswerte für Wissen und Einstellungen lagen bei 25,61 ± 3,197 bzw. 38,61 ± 4,742. Die bivariate Analyse ergab, dass die Berufserfahrung signifikant mit den Mittelwerten für Wissen und Einstellung korrelierte (p ≤ 0,05). Signifikante Prädiktoren für die Wissenswerte waren Berufserfahrung (R=0,381, p=0,000), Qualifikation (R=0,504, p=0,000) und Internetzugang (R=0,548, p=0,000); für die Einstellungswerte war es nur der Internetzugang (R=0,261, p=0,007).
Schlussfolgerung: Ein unausgewogenes Wissen über Teledentistry unter den derzeitigen Zahnärzten hat die Notwendigkeit von Sensibilisierungsprogrammen nahegelegt, um die Wissenslücken zu schließen und positive Einstellungen zu vermitteln.