Abstrakt

Frauen als freiwillige, unentgeltliche Spenderinnen in Entwicklungsländern ansprechen

Anyanwu-Yeiya CC, Sonubi O und Kotila TR

Ziele: Bewertung des Ausmaßes der Beteiligung von Frauen an Blutspenden in einer Blutbank eines Entwicklungslandes und Vergleich der Ergebnisse mit denen in anderen Teilen der Welt.
Hintergrund: Sicheres Blut ist die Grundlage guter Bluttransfusionspraxis und freiwillige unentgeltliche Spender (VNRD) sind der Eckpfeiler. Es besteht daher immer eine Suche nach VNRDs, um den Bluttransfusionsdienst zu verbessern. Die sichere Blutpraxis ist in vielen Entwicklungsländern nicht optimal, hauptsächlich aufgrund des Mangels an VNRDs. Auch weibliche Spender sind in diesem Umfeld selten Blutspender. Es kann daher produktiv sein, diese Gruppe als Quelle von VNRDs ins Visier zu nehmen.
Methoden: Am University College Hospital in Ibadan, Nigeria, wurde eine retrospektive Studie an Blutspendern durchgeführt, die auf durch Transfusionen übertragene Infektionen untersucht wurden. Die Informationen wurden aus dem Spenderregister der Blutbank von Januar 2013 bis Juni 2014 bezogen.
Ergebnisse: Es gab 8.619 Spender, von denen 90,1 % männlich bzw. 9,9 % weiblich waren. 84,7 % der Spender waren Familienersatzspender und 15,3 % waren VNRD. Weibliche Spender waren 7,9 % bzw. 21 % der FRD und VNRD. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau ein VNRD ist, war höher als bei einem Mann, 0,48 gegenüber 0,16 (OR=3, 95%CI= 2,56-3,51).
Schlussfolgerung: Frauen sind eher freiwillige Spender als Männer; sie sollten daher bei der Verbesserung der Blutspende in Entwicklungsländern gezielt berücksichtigt werden. Es besteht auch die Notwendigkeit, die Gründe zu untersuchen, warum Frauen in diesem Umfeld nicht regelmäßig spenden, und diese zu beheben.

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