Najma Sultana, Saeed Arayne M, Amir Haider und Hina Shahnaz
3s,5s,7s-Adamantan-1-amin, Tricyclo[3.3.1.13,7]decan-1-amin, 1-Adamantanamin, 1-Aminoadamantan, 1-Aminotricyclo[3.3.1.13,7]decan, 1-Adamantylamin oder Amantadin mit einem trizyklischen Amin mit käfigartiger Struktur ist eine antivirale und antiparkinsonische Verbindung. Sie wird auch verwendet, um Atemwegsinfektionen durch das Influenza-A-Virus vorzubeugen und zu behandeln. Elf Metallkomplexe von Amantadin mit biologisch interessanten Metallen wie MgII, CaII, CrII, MnII, FeII, FeIII, CoII, NiII, CuII, ZnII und CdII wurden synthetisiert und mittels spektroskopischer Techniken wie IR, 1H-NMR, Elementaranalyse und Atomabsorptionsspektroskopie charakterisiert. Vor der Synthese wurden kondutometrische Titrationen durchgeführt, um die Molverhältnisse der Arzneimittel-Metall-Wechselwirkungen zu bestimmen. In allen Komplexen fungierte Amantadin als einzähniger Ligand, dessen zwei Moleküle über den Aminostickstoff an das Metall gebunden sind und eine quadratisch-planare Geometrie aufweisen.