Safila Naveed, Asra Hameed, Haris Anjum Siddiqui, Neelam Sharif, Ammarah Urooj, Ramsha Mehak, Fatima Qamar, Syeda Sarah Abbas, Sadaf Ghafoor und Aaisha Farooqui
Einleitung: Sowohl Kalzium als auch Vitamin D sind für die Knochengesundheit von entscheidender Bedeutung. Ein Mangel kann zu schwachen Knochen führen, indem die Knochendichte abnimmt, was als „Osteopenie“ bezeichnet wird. Dies ist ein Alarmzeichen für den Patienten, und ein gesunder Lebensstil und eine angemessene Ernährung können weitere Knochenschäden verhindern. Unzureichende Pflege kann zu „Osteoporose“ führen, bei der es zur Korrosion der Knochengewebeplatten und zur Störung der Knochenarchitektur kommt. Der Knochen wird so brüchig, dass ein relativ kleiner Zusammenstoß oder Sturz einen Bruch oder Wirbelbruch verursachen kann. Der nachfolgende Bruch kann zu einem Verlust der Beweglichkeit und Individualität oder Freiheit führen. Ziel: Unsere Studie zielt darauf ab, die Häufigkeit von Vitamin-D- und Kalziummangel bei Frauen sowie das Bewusstsein für Osteopenie und Osteoporose bei Frauen in Karachi, Pakistan, zu ermitteln.
Methode: Mithilfe einer Querschnitts- und Zufallsmethode wurden in den Monaten Januar bis März 2015 in Karachi (Pakistan) Daten von Frauen zu ihrem Vitamin-D- und Kalziumspiegel sowie zu Osteopenie und Osteoporose erhoben.
Ergebnisse: Laut unserer Umfrage zu Vitamin-D- und Kalziummangel haben 41 % der Frauen einen Kalzium- und Kalziummangel, 78 % der Frauen leiden an Rücken-, Bein- und Gelenkschmerzen, nur 11 % haben ihren Vitamin-D-Spiegel und 12 % ihren Kalziumspiegel testen lassen. Laut unserer Umfrage zum Bewusstsein über Osteopenie und Osteoporose wissen nur 34 % der Frauen etwas über Osteopenie und Osteoporose.
Schlussfolgerung: Unserer Umfrage zufolge haben viele Frauen einen Vitamin-D- und Kalziummangel, sind sich dessen aber nicht bewusst. Nur sehr wenige Frauen haben ihren Vitamin-D- und Kalziumspiegel testen lassen. Auch das Bewusstsein über Osteopenie und Osteoporose ist bei Frauen geringer. Auf nationaler Ebene sollten Schritte unternommen werden, um mithilfe von Broschüren und der richtigen Nutzung sozialer Medien auf das Problem aufmerksam zu machen. Außerdem sollten bei Menschen, die sich dies nicht leisten können, die Vitamin-D-Konzentration im Blut gemessen werden.