Abstrakt

Umfrage zum aktuellen Stand der Kampo-Ausbildung für Krankenpflegestudenten an öffentlichen Universitäten und Hochschulen in Japan

Keiko Yonezawa, Kazutomo Ohhashi, Mikiya Nakatsuka, Koji Tamakoshi und Nobuhiko Suganuma

Ziel: Die Kampo-Ausbildung ist seit 2001 Teil des Lehrplans an medizinischen Universitäten und Hochschulen. Sie war jedoch nicht Teil des Lehrplans an Universitäten und Hochschulen für Krankenpflege. Ziel dieser Studie ist es, den Trend der Kampo-Ausbildung an japanischen Universitäten und Hochschulen für Krankenpflege zu identifizieren und zu verfolgen. Wir haben auch die Meinung von Nutznießern der Kampo-Ausbildung eingeholt, d. h. von Krankenpflegeschülern und -lehrern.

Themen und Methoden: Der Implementierungsstatus der Kampo-Ausbildung wurde 2012 und 2016 an den Krankenpflegeabteilungen von 90 Schulen aller japanischen öffentlichen Universitäten und Hochschulen (n=90) mithilfe von Mail- und Webumfragen untersucht. Die Rückgewinnungsrate lag bei 100 %. Darüber hinaus wurden Fragebogenumfragen zur Kampo-Ausbildung unter Krankenpflegeschülern (n=208) und Krankenpflegelehrern (n=365) durchgeführt.

Ergebnisse: Obwohl die Anzahl der durchgeführten Kampo-Ausbildungen von 27 im Jahr 2012 auf 38 im Jahr 2016 deutlich gestiegen ist (p=0,04), war ihr Anteil im Vergleich zu medizinischen Kursen geringer (100 %). In der Bewusstseinsumfrage zur Kampo-Ausbildung antworteten 75,5 % der Krankenpflegeschüler und 88,8 % der Krankenpflegelehrer, dass eine Kampo-Ausbildung notwendig sei.

Schlussfolgerungen: Die vorliegenden Ergebnisse deuten auf die Notwendigkeit einer Kampo-Ausbildung für Krankenpflegeschüler hin. Da die japanische Regierung die Kampo-Ausbildung erst vor Kurzem in den Lehrplan für Krankenpflege aufgenommen hat, sollte in naher Zukunft ein entsprechendes Ausbildungsprogramm eingerichtet werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.