Abstrakt

Chirurgische Aufnahmen in einer Neugeborenenstation in einer Umgebung mit geringen Ressourcen, Herausforderungen bei der Behandlung und den Ergebnissen

Opara PI, Ujuanbi AS, Okoro PE

Hintergrund: Die Ergebnisse von Neugeborenenoperationen haben sich in entwickelten Ländern aufgrund technologischer Verbesserungen und Fortschritte in der Neugeborenen-Intensivpflege deutlich verbessert. In Entwicklungsländern gibt es jedoch einige Herausforderungen im Zusammenhang mit Neugeborenen, die operiert werden müssen. Die steigende Inzidenz angeborener Anomalien und damit der zunehmenden Zahl chirurgischer Aufnahmen von Neugeborenen erfordert eine Verbesserung der Versorgung dieser Babys. Ziel: Die Studie zielte darauf ab, chirurgische Diagnosen bei Neugeborenen, Herausforderungen bei der Behandlung und Behandlungsergebnisse zu ermitteln.
Methoden: Dies war eine retrospektive Studie an Neugeborenen mit chirurgischen Erkrankungen, die über einen Zeitraum von 3 Jahren in die Special Care Baby Unit (SCBU) einer tertiären Gesundheitseinrichtung in Südnigeria aufgenommen wurden. Die aus ihren Krankenakten gewonnenen Daten umfassten: Alter bei Aufnahme, Ort der vorgeburtlichen Betreuung, Diagnosen, erhaltene Behandlung, Herausforderungen bei der Behandlung und Ergebnis. Die Daten wurden mit SPSS Version 16.0 analysiert.
Ergebnisse: Es gab 132 chirurgische Fälle bei 1487 Aufnahmen, was einer Prävalenz von 8,9 % entspricht. Es gab 71 Männer und 61 Frauen, was einem Verhältnis M: W von 1,2:1 entspricht. 80 % wurden außerhalb des Krankenhauses geboren. Das mittlere Alter bei der Vorstellung war 5 ± 6. 39 Tage (0–28). Die häufigsten Diagnosen waren Erkrankungen des Verdauungssystems (63,6 %) (hauptsächlich nekrotisierende Enterokolitis, Darmverschluss und Omphalozele) und Neuralrohrdefekte (25 %). Die häufigsten chirurgischen Eingriffe waren Kolostomien und explorative Laparotomien. Die Gesamtmortalitätsrate lag bei 28,0 %, davon 51,3 % postoperativ. Vierundzwanzig (18,2 %) wurden gegen ärztlichen Rat entlassen, hauptsächlich aus Geldmangel.
Fazit: Die Gesamtmortalitätsrate war hoch. Entbindungen außerhalb spezialisierter Zentren, späte Vorstellung, fehlende Einrichtungen für die perioperative Versorgung, Armut und Unwissenheit trugen zu erhöhter Morbidität und Mortalität bei.

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