Abstrakt

Erfolgreiche Behandlung eines iatrogenen Vertebralarterien-Pseudoaneurysmas mit Coilembolisation: Fallbericht

Chang Wei Zhang, Seidu A Richard, Chong Wu, Ting Wang, Lun Xing Lui und Xiao Dong Xie

Einleitung: Eine iatrogene Verletzung der Vertebralarterie (IVAI) ist eine seltene Komplikation während der Fixierung oder Entfernung von Schrauben an der Halswirbelsäule. Die Gesamtinzidenz von Verletzungen der Vertebralarterie (VA) im Zusammenhang mit kraniozervikalen Operationen liegt in der Literatur bei etwa 0,2 %.
Falldarstellung: Wir berichten über den Fall eines 52-jährigen Mannes, der eine iatrogene Verletzung der Vertebralarterie (VAI) infolge der chirurgischen Entfernung einer C1-2-Schraube erlitt, die aufgrund einer traumatischen atlantoaxialen Luxation vor vier (4) Jahren erfolgreich an der hinteren Halswirbelsäule fixiert worden war. Die chirurgische Entfernung wurde gerade in einem peripheren Krankenhaus durchgeführt, als der Patient diese Komplikation mit massiver Blutung erlitt. Er wurde sofort in unsere Einrichtung verlegt. Eine in unserer Einrichtung durchgeführte CT-Angiographie zeigte ein Pseudoaneurysma mit einem Durchmesser von etwa 5,5 cm im Halsbereich.
Schlussfolgerungen: Wir haben dieses Pseudoaneurysma erfolgreich mit einer Coil-Embolisation behandelt, ohne dass weitere neurologische Defizite auftraten. Obwohl das Auftreten eines iatrogenen VAI-Pseudoaneurysmas infolge der Entfernung der C1-2-Schraube äußerst selten ist, kann es sehr schwerwiegende Folgen für das Fötus haben und zu schwerwiegenden neurologischen Defiziten oder zum Tod führen.

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