La Sara
Die Populationsdynamik der Mangrovenkrabbe Scylla serrata wurde in der Lawele-Bucht untersucht. Ziel war es, die Populationsgrößenstruktur und -parameter zu bestimmen. Monatlich wurden mit Kiemennetzen und Köderfallen Proben entnommen. Bei Flut bestanden weniger als 70 % der Kiemennetzfänge aus erwachsenen Tieren. Subadulte Tiere und Jungtiere machten 28,0 % bzw. 4,5 % aus. Bei Ebbe betrugen die Fänge 51,7 %, 24,2 % bzw. 24,1 %. Dies deutet darauf hin, dass Kiemennetze keine größenselektive Fangvorrichtung sind. Im Gegensatz dazu wurden in Köderfallen nur erwachsene Tiere und Subadulte gefangen, und zwar in einem Prozentsatz von 90,5 % bzw. 9,5 %. CWï‚¥ und K waren bei Männchen etwas höher als bei Weibchen, nämlich 21,147 bzw. 1,38 bei Männchen und 21,023 bzw. 0,83 bei Weibchen. Die Sterblichkeitsschätzungen lauten wie folgt: natürliche Sterblichkeit (M) männlich = 2,48 und fischereiliche Sterblichkeit (F) männlich = 1,2, während M weiblich = 1,78 und F weiblich = 0,75. Der Unterschied war auf CWï‚¥, K und Z zurückzuführen. Die Ergebnisse zeigen, dass die S. serrata-Population immer noch unterbewirtschaftet ist.