Swarna Meenakshi Sivaramakrishnan und Pratibha Ramani
Kontext: Bis heute gibt es nur sehr wenige Studien zum Durchbruchsstatus der Weisheitszähne in der südindischen Bevölkerung. Diese Studie zielt darauf ab, den Durchbruchsstatus der Weisheitszähne und auch die Gründe für ihre Impaktionen zu analysieren. Ziel: Untersuchung der Prävalenz des Durchbruchsstatus der Weisheitszähne in der südindischen Bevölkerung. Materialien und Methoden: Der Status der Weisheitszähne wurde bei 150 Personen (75 Männern und 75 Frauen) radiologisch untersucht und der Impaktionsstatus, der Durchbruchsstatus und das angeborene Fehlen der Weisheitszähne wurden aufgezeichnet. Verwendete statistische Analyse: Die Ergebnisse wurden mit dem Chi-Quadrat-Test analysiert. Ergebnisse: Von der erwarteten Anzahl an Weisheitszähnen bei 150 Patienten, d. h. 600, waren nur 317 Weisheitszähne (52,8%) vollständig durchgebrochen, 250 (41,6%) brachen nicht vollständig durch und waren impaktiert und 33 (5,5%) Weisheitszähne fehlten von Geburt an. Schlussfolgerung: Impaktionen der Weisheitszähne sind eine Veranlagung des Unterkiefers. Die Impaktion des dritten Molaren trat häufiger bei Frauen als bei Männern auf. Die Agenesie der dritten Molaren war bei Frauen häufiger als bei Männern und kam häufiger auf der rechten Seite vor. Das häufigste Muster der Impaktion war mesioangular, gefolgt von vertikal, was häufiger auf der linken Seite vorkommt, und horizontal, was häufiger auf der rechten Seite vorkommt. Die am häufigsten impaktierten Zähne waren 18 und 48