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Abstrakt

Studie zur möglichen Anwendung von Milchsäurebakterien bei der Bekämpfung von Infektionen durch Agrobacterium tumefaciens

Limanska N, Korotaeva N, Biscola V, Ivanytsia T, Merlich A, Franco BDGM, Chobert JM, Ivanytsia V und Haertlé T

Die Hemmung der Wurzelkropfgallen auf Testpflanzen im Falle einer gleichzeitigen Inokulation mit Milchsäurebakterien (LAB) wurde untersucht. Von neun getesteten LAB-Stämmen reduzierten acht die Menge an galligen Karottenexplantaten um 36,4 – 87,7 % und verringerten die Intensität des Krankheitsausbruchs. Die antagonistische Aktivität gegen Agrobacterium tumefaciens in vitro war auf den niedrigen pH-Wert der von LAB produzierten organischen Säuren zurückzuführen. Bei gleichem pH-Wert zeigten unterschiedliche LAB-Kulturen in vivo jedoch unterschiedlich starke Hemmungen. Lactobacillus plantarum ONU 12, der die besten Ergebnisse bei der Tumorhemmung bei Karotten erzielte, zeigte eine hohe antagonistische Aktivität auf den Oberflächen von Kalanchoe und Weinreben. Abhängig von der Inokulationsmethode konnte die Kultur von L. plantarum ONU 12 72,7 % bis 100 % des beschädigten Kalanchoe-Gewebes schützen. Die Auswertung der Anzahl überlebender Stecklinge und der Menge der gewachsenen Knospen ergab, dass die gleichzeitige Inokulation mit Agrobakterien und LAB den negativen Einfluss des Phytopathogens auf die Weinreben vollständig beseitigte und die Anzahl infizierter Stecklinge um etwa 80 % reduzierte. Eine einstündige Behandlung mit L. plantarum ONU 12 trug dazu bei, die Anzahl infizierter Pflanzen um etwa 68 % zu verringern. Der untersuchte Stamm L. plantarum ONU 12 kann zur weiteren Bewertung der Möglichkeit einer praktischen Verwendung im Pflanzenschutz vorgeschlagen werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.