Abstrakt

Untersuchung psychosozialer Aspekte bei Patienten mit suizidalen Verbrennungen

Santhosh V*, Mano Bijay, Ambrish Kumar Mishra

Hintergrund und Ziele: Selbstmörderische Verbrennungen sind recht häufig. Frühere Studien haben gezeigt, dass Menschen, die versucht haben, sich selbst zu töten, unter hohem sozialen Stress und psychopathologischen Problemen leiden. Vor diesem Hintergrund wird die vorliegende Studie durchgeführt. 1) Bewertung des demografischen Profils von Patienten mit selbstmörderischen Verbrennungen. 2) Bewertung der psychosozialen Aspekte in der Studienpopulation.

Methoden: 60 aufeinanderfolgende Patienten, die aufgenommen wurden und ihre Einwilligung zur Studie gegeben hatten, wurden aufgenommen. Es wurde ein halbstrukturiertes soziodemografisches Pro-forma-Verfahren angewendet. Dann wurde ein MINI-Screening durchgeführt. Becks Skala zur Suizidabsicht und die Skala zur wahrgenommenen Belastung wurden angewendet. Alle erhaltenen Daten wurden in SPSS 24 eingegeben. Es wurde eine statistische Analyse durchgeführt und die Ergebnisse wurden erhalten.

Ergebnisse: Selbstmordversuche wurden häufig in der Altersgruppe der 20- bis 40-Jährigen beobachtet. Von der untersuchten Bevölkerung sind etwa 67 % weiblich, 73,2 % können lesen und schreiben, 61,5 % sind berufstätig, 47 % der Frauen sind Hausfrauen, 74,9 % sind verheiratet, 80 % sind Hindus, 66,6 % kommen aus der Stadt, 88,3 % gehören der Oberschicht und oberen Mittelschicht an, 68,3 % haben Kerosin verwendet, 45 % hatten psychische Komorbiditäten, 30 % standen zum Zeitpunkt des Selbstmordversuchs unter Alkoholeinfluss, 33,3 % hatten einen Selbstmordversuch unternommen und 46,6 % hatten Selbstmord in der Familienanamnese, 61,7 % hatten Konflikte und 43,3 % hatten Konflikte mit ihrem Ehepartner. Bei der MINI-Gabe hatten 31,6 % eine psychotische Störung, 25 % waren alkoholabhängig, bei den Frauen war die psychiatrische Komorbidität häufig mit affektiven Störungen verbunden und bei den Männern war die psychiatrische Diagnose häufig mit Alkoholabhängigkeit. 38,3 % der Teilnehmer empfanden hohen Stress.

Schlussfolgerung: Psychosoziale Konflikte und psychiatrische Komorbidität, Suizidversuche in der Anamnese und Suizide in der Familie sowie Patienten mit hohem Stressempfinden bergen das Risiko für einen Suizidversuch durch Verbrennungen. Eine frühzeitige Erkennung psychiatrischer Erkrankungen kann Suizidversuche verhindern. Es wird empfohlen, den Verkauf und die Lagerung von Kerosin, Benzin und Diesel einzuschränken.

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