Abstrakt

Untersuchung des Ausmaßes des transplazentaren Transports durch Messung des Magnesiumspiegels im mütterlichen und Nabelschnurvenenblut und Korrelation des Magnesiumspiegels im Serum mit dem Schwangerschaftsausgang

Kharb S., Bhardwaj J., Goel K. und Nanda S

Magnesiummangel während der Schwangerschaft kann nicht nur zu Ernährungsproblemen bei Mutter und Fötus führen, sondern auch Folgen haben, die das ganze Leben der Nachkommen andauern können. Der Status des Magnesiumspiegels im mütterlichen Serum bei ungünstigem Schwangerschaftsausgang ist nicht ganz klar. Daher sollte die vorliegende Studie den Magnesiumspiegel im mütterlichen Serum untersuchen und einen möglichen Zusammenhang mit niedrigem Geburtsgewicht, Frühgeburten und dem APGAR-Score bei 102 schwangeren Frauen ermitteln. Die Untersuchungsproben (drei ml) wurden einmal vor der 20. Woche entnommen und die zweite Probe wurde zum Zeitpunkt der Entbindung in roten Vacutainer-Röhrchen entnommen. Das Serum wurde für Routineuntersuchungen (Hämoglobin, TSH, Glukose-Provokationstest) und Magnesiumspiegel (mit Thiazolgelb-Spektralphotometrie) analysiert. In der 20. Schwangerschaftswoche hatten 74 Frauen einen Serummagnesiumspiegel zwischen 1,5 und 2,2 mg/dl (1,8 + 0,1 mg/dl), 23 hatten einen Serummagnesiumspiegel von >2,2 mg/dl (2,4 + 0,1 mg/dl) und 5 (4,9 %) hatten einen Serummagnesiumspiegel von <1,5 mg/dl (1,3 + 0,1 mg/dl). Es bestand eine signifikante positive Korrelation zwischen Serummagnesium in der 20. Schwangerschaftswoche und dem Gestationsalter bei der Entbindung. Auch die Korrelation zwischen Serummagnesium am Geburtstermin und dem Gestationsalter bei der Entbindung war positiv und statistisch signifikant. Allerdings gab es keine signifikanten Korrelationen zwischen dem mütterlichen Serummagnesiumspiegel und dem Gewicht des Babys in der 20. Schwangerschaftswoche und dem APGAR-Score in der 20. Schwangerschaftswoche. Aus der vorliegenden Studie kann der Schluss gezogen werden, dass der perikonzeptionelle Ernährungszustand ein entscheidender Faktor für den Ausgang der Schwangerschaft ist und eine Ernährungsumstellung das Risiko negativer perinataler Auswirkungen verringern kann.

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