Abstrakt

Stress und seine Linderung bei Zahnmedizinstudenten in einem tertiären Gesundheitszentrum im Osten Nepals

Sabita Paudel*, Nuwadatta Subedi, Ashish Shrestha

Hintergrund: Die Zahnmedizin ist mit zahlreichen Stressfaktoren verbunden, die zu Depressionen, Angstzuständen, Drogenmissbrauch, Absentismus, verringerter Arbeitseffizienz und Burnout führen. Die Studie wurde mit dem Ziel durchgeführt, die Verbreitung und Art der Stressfaktoren sowie ihre Folgen und Stressabbau bei klinischen Zahnmedizinstudenten zu ermitteln .
Methoden: Es handelt sich um eine beschreibende qualitative Querschnittsstudie, die mithilfe eines selbst ausgefüllten Fragebogens unter klinischen Zahnmedizinstudenten einer Hochschule für Zahnchirurgie in Ostnepal durchgeführt wurde. Der Fragebogen wurde aus dem von Westerman et al. entwickelten Dental Environmental Stress Questionnaire übernommen und so modifiziert, dass er mehrere für nepalesische Studenten angemessene kulturelle Faktoren berücksichtigt. Die Studenten wurden gebeten, die Fragebogenpunkte auf einer vierstufigen Lickert-Skala als „nicht stressig“, „leicht stressig“, „mäßig stressig“ und „stark stressig“ zu bewerten.
Ergebnisse: Bei der Unterteilung der Antworten in stressig und nicht stressig lag die Stressprävalenz bei 100 %. Neben der Selbstwirksamkeitsüberzeugung waren Unsicherheit bezüglich der beruflichen Zukunft (90,0 %), das von den Klinikmitarbeitern geschaffene Klima (93,34 %), Schwierigkeiten bei der Suche nach geeigneten Patienten (93,34 %), Angst vor sexuell übertragbaren Krankheiten/AIDS/ Hepatitis B bei der Arbeit mit Patienten (96,56 %), die Notwendigkeit, eigene Patienten zu finden (88,89 %) und Prüfungen und Bewertungsverfahren (96,67 %) die häufigsten Stressfaktoren in den verschiedenen Studienjahren. Die beiden am häufigsten genannten Folgen von Stress in allen Jahren waren Erschöpfung/Müdigkeit (77,79 % bis 96,56 %) und Stimmungsschwankungen (69,45 % bis 83,33 %). Musikhören war in allen Studienjahren die beliebteste Methode zur Stressreduzierung (82,76 % bis 86,67 %).
Fazit: Die Studenten aller Studienjahre waren stark gestresst. Die am häufigsten genannten Folgen von Stress in allen Jahren waren Erschöpfung /Müdigkeit und Stimmungsschwankungen. Das Hören von Musik war für Studenten in allen Studienjahren die wichtigste Methode zur Stressreduzierung. Eine moderne Zahnmedizinschule sollte potenzielle Stressquellen effektiv angehen und so das schulische und berufliche Wohlbefinden der Zahnmedizinstudenten fördern.

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