Abstrakt

Statistische Darstellung bösartiger und vermuteter bösartiger Tumoren in der chirurgischen Abteilung des Lehrkrankenhauses der Universität Yaoundé

Willy DT, Guifo ML, Bang A, Ngo Nonga B, Essomba A und Sosso MA

Krebs ist sowohl in Industrie- als auch in Entwicklungsländern ein großes Problem für die öffentliche Gesundheit. Weltweit ist jeder zehnte Todesfall auf Krebs zurückzuführen. Diese Situation erfordert die Entwicklung eines Krebsregisters im Krankenhaus und in der Allgemeinbevölkerung, das eine systematische Erfassung, Speicherung, Analyse und Interpretation von Krebsdaten ermöglicht. Ziel dieser Arbeit ist es, ein epidemiologisches Profil bösartiger Tumore und Verdachtsfälle von bösartigen Erkrankungen am Lehrkrankenhaus der Universität Yaoundé zu erstellen, um deren Behandlung zu verbessern.

Wir haben eine deskriptive und retrospektive Studie über einen Zeitraum von fünf Jahren von 2010 bis 2014 durchgeführt. Während des Untersuchungszeitraums haben wir 231 Krankenhauspatienten mit bösartigen oder vermuteten bösartigen Erkrankungen registriert. Die überwiegende Mehrheit der Patienten war männlich, das Geschlechterverhältnis betrug 1,03. Die Altersklassen waren bei beiden Geschlechtern 51–60 Jahre, gefolgt von 31–40 Jahren. Die häufigsten Tumoren waren Verdauungstumoren (41,6 %), odonto-stomatologische Tumoren (22,1 %), gynäkologische Tumoren (10 %) und HNO-Tumoren (6,9 %). Unter den Verdauungstumoren sind in der Reihenfolge ihrer Häufigkeit kolorektale Tumoren am häufigsten (36 %), gefolgt von Magentumoren (22 %) und Tumoren des Pankreaskopfes (19 %).

Die Häufigkeit bösartiger Tumoren nimmt mit der Zeit zu. Die Entwicklung eines Krebsregisters ist für die epidemiologische Überwachung erforderlich, um die Behandlung dieser Tumoren zu verbessern und die Lehre der Tumorpathologie in unserem Kontext zu lenken.

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