Abstrakt

Spontane Mehrgefäßdissektion bei junger Frau – was ist die beste Behandlungsstrategie?

Trendafilova D, Jorgova J und Nachev G

Dieser Bericht beschreibt den Fall einer 44-jährigen Frau, die nach einem Herzstillstand und erfolgreicher Wiederbelebung in unser Krankenhaus überwiesen wurde. Eine Koronarangiographie ergab eine spontane Dissektion in einem großen Abschnitt des LM bis LAD. Die Patientin wurde zur Notfall-Bypass-Operation überwiesen. Vier Jahre später wurde sie mit klinischen und EKG-Befunden eines STEMI eingeliefert. Die Koronarangiographie zeigte offene linke Koronararterien, ein verschlossenes Venentransplantat zum Rcx, eine verschlossene LIMA-LAD sowie eine spontane proximale Dissektion und einen okklusiven Thrombus in der RCA. Das Gefäß wurde erfolgreich rekanalisiert und mit einem Stent versehen. Zwei Jahre später wurde die Patientin mit Symptomen einer fortschreitenden Herzinsuffizienz zur Koronarangiographie eingeliefert. Die diagnostische Angiographie zeigte offene Koronararterien, verschlossene Transplantate und ein linksventrikuläres Aneurysma mit EF 38 % und schwerer MI. Nach Rücksprache mit den Chirurgen wurde die Mitralklappenrekonstruktion durchgeführt. Es gibt keine spezifischen Richtlinien für die Behandlung dieser Patienten. Bei Mehrgefäßerkrankungen und insbesondere wenn der linke Hauptstamm oder LAD betroffen ist, kann eine Herzoperation/oder PCI/ die Therapie der Wahl sein. Es gibt Berichte über Fälle, in denen die Behandlung einer LM-Dissektion erfolgreich und konservativ durchgeführt wurde.

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