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Abstrakt

Blockade des Ganglion sphenopalatinum in der endoskopischen Nasennebenhöhlenchirurgie: Eine Vergleichsstudie

Abhijit Kumar, Sarada Sreenath, Nibha N Kumar

Ziele: Ziel dieser Studie war es, die Wirkung einer Blockade des Ganglion sphenopalatinum über das Foramen palatinum majus bei der Behandlung intraoperativer Blutungen und postoperativer Schmerzen sowie ihre Auswirkung auf das funktionelle Ergebnis und postoperative Nebenwirkungen bei der funktionellen endoskopischen Nasennebenhöhlenchirurgie (FESS) zu untersuchen.

Methoden: In dieser prospektiven Studie wurden insgesamt 60 einwilligende Patienten, die wegen chronischer Sinusitis zur FESS angemeldet waren, ausgewählt und in zwei Gruppen randomisiert. Gruppe A erhielt eine Blockade des Ganglion sphenopalatinum über das Foramen palatinum majus, Gruppe B nicht. Die intraoperative Sichtbarkeit des Operationsfelds wurde mit der Average Category Scale von Fromm und Boezaart gemessen. Postoperativ erhielten diejenigen mit einem Schmerzwert über 4 in der VAS eine Diclofenac-Injektion. Das funktionelle Ergebnis wurde mit SNOT 22 gemessen.

Ergebnisse: Es gab keinen signifikanten Unterschied in der Alters- und Geschlechtsverteilung der Patienten in beiden Gruppen. Die präoperativen SNOT-Werte waren in beiden Gruppen vergleichbar. In der Blockgruppe wurde eine Verbesserung des Operationsfeldes im Vergleich zur Nichtblockgruppe festgestellt. In dieser Studie wurde ein signifikant geringerer Bedarf an postoperativen Analgetika mit einem P-Wert von < 0,01 festgestellt. Das postoperative funktionelle Ergebnis mit SNOT22-Werten verbesserte sich in beiden Gruppen signifikant im Vergleich zu den präoperativen SNOT22-Werten. Eine bessere Verbesserung wurde in der Blockgruppe (A) beobachtet. Der mittlere postoperative SNOT22-Wert in Gruppe B (14,3) war signifikant höher als in Gruppe A (5,2). Die Anzahl der berichteten Nebenwirkungen war in beiden Gruppen vergleichbar.

Schlussfolgerung: Intraoperative Blutungen, die die Sicht auf das Operationsfeld einschränken, und postoperative Schmerzen, die zu einem übermäßigen Einsatz von Analgetika führen, sind häufige Probleme, mit denen endoskopische Nasennebenhöhlenchirurgen konfrontiert sind. In dieser Studie wurde die Ergänzung der Vollnarkose durch eine Blockade des Ganglion sphenopalatinum bei FESS erprobt, um diese Probleme zu überwinden und das Ergebnis zu verbessern. Diese Studie zeigte einen deutlich geringeren Bedarf an postoperativen Analgetika bei Verwendung einer SPG-Blockade. Patienten, die eine SPG-Blockade erhielten, zeigten eine bessere Verbesserung des funktionellen Ergebnisses und ein vergleichbares Auftreten von Nebenwirkungen wie Patienten ohne Blockade. Obwohl es in der SPG-Blockade-Gruppe eine Verbesserung des Operationsfelds gab, konnten wir kein statistisch signifikantes Ergebnis feststellen. 

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.