Abstrakt

Sonderausgabe zum Thema „Cdk5 und Hirnerkrankungen“: Prolog

Jyotshnabala Kanungo

Cyclin-abhängige Kinase 5 (Cdk5) wurde vor fast zwei Jahrzehnten als eine Tau-Kinase identifiziert, die spezifisch für das Nervensystem ist. Kurz nach seiner Entdeckung wurde klar, dass dieses atypische Mitglied der CDK-Familie nicht mit Cyclinen, sondern mit zwei anderen Proteinen, p35 und p39, zusammenarbeitet. P35 wird überwiegend in postmitotischen Neuronen exprimiert, während p39 in vielen verschiedenen Geweben exprimiert wird, darunter im Gehirn, in der Bauchspeicheldrüse, in Muskelzellen, Neutrophilen und vielen anderen Zelltypen. Cdk5 ist eine Prolin-gerichtete Serin/Threonin (S/T)-Kinase, die überwiegend im Nervensystem aktiv ist. Sie reguliert eine Vielzahl von Funktionen, darunter die Entwicklung des Nervensystems, neuronale Migration, Zytoskelettdynamik, axonale Führung, synaptische Plastizität, Neurotransmission, neuronales Überleben und Tod, um nur einige zu nennen. In Verbindung mit seiner allgegenwärtigen Expression in anderen Geweben ist Cdk5 an einer breiten Palette von Funktionen beteiligt, wie etwa Gentranskription, vesikulärem Transport, Apoptose, Zelladhäsion, Migration, Exozytose usw.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.