Asare-Bediako E, Kvarnheden A, van der Puije GC, Taah KJ, Agyei Frimpong K, Amenorpe G, Appiah-Kubi A, Nee Lamptey J, Oppong A, Mochiah B, Adama I und Tetteh FN
Die Studie wurde durchgeführt, um den Einfluss unterschiedlicher agrarökologischer Zonen und Anbauzeiten auf die Häufigkeit und Schwere der Maisstreifenkrankheit (MSD) in Ghana zu untersuchen. In jeweils zwei Distrikten der Küstensavanne, der Waldzone und der agrarökologischen Übergangszone der Volta-Region wurden Felduntersuchungen durchgeführt, um die Häufigkeit und Schwere der MSD auf den Feldern der Bauern während der Nebenanbauzeiten 2014 und 2015 zu untersuchen. Die Krankheitsbewertung wurde auf 12 Feldern jedes Distrikts vorgenommen, und zwar für jedes Feld sowohl an Maispflanzen, die im Schatten von Bäumen wuchsen, als auch an offenen Teilen des Feldes. Die Pflanzen wurden anhand einer visuellen Skala von 1 bis 5 (1=keine Infektion und 5=sehr schwere Infektion) nach Schwere der Krankheit bewertet. Der Prozentanteil von Gesamt-N, verfügbarem P, austauschbarem K, organischem Material und pH-Wert wurden anhand von Bodenproben bestimmt, die auf jedem der untersuchten Felder gesammelt wurden. Häufigkeit und Schwere von MSD bei Maispflanzen, die im Schatten von Bäumen und in offenen Teilen der Felder wachsen, waren während der Anbausaisons 2014 und 2015 in der Übergangszone signifikant höher (P<0,05) als in den Ökozonen Wald und Küstensavanne. Die durchschnittliche Häufigkeit und Schwere von MSD bei Maispflanzen, die im Schatten von Bäumen wachsen, waren in beiden Anbausaisons signifikant höher als in den offenen Teilen der Felder. Die 2014 erfassten MSD-Häufigkeits- und Schweregrade waren signifikant höher (P<0,05) als 2015. In allen drei agroökologischen Zonen wurden niedrige Werte von Gesamt-N, verfügbarem P, austauschbarem K und organischem Kohlenstoff im Boden festgestellt. Häufigkeit und Schweregrade von MSD korrelierten signifikant und negativ mit dem Gesamt-N, verfügbarem P, austauschbarem K und organischer Substanz im Boden (P<0,01). Abschließend lässt sich sagen, dass Häufigkeit und Schwere von MSD je nach Anbausaison und agroökologischen Zone variieren und teilweise durch geringe Bodenfruchtbarkeit