Abstrakt

Soziopolitisches Gefüge muslimischer Gesellschaften: Ein theoretischer Ansatz zur Einordnung des Islam in die empirische Welt

Muhammad Rehan Masoom und Rubaiyat Bin Arif

Kultur und Nationalcharakter moderner Nationen leiten sich überwiegend von der religiösen Form der jeweiligen Gesellschaft ab. Die Bedeutung der Religion für die Gesellschaften zu bestimmen, ist komplexer und weniger eindeutig. Veränderungen in Religion, Politik, Handel und Bräuchen weltweit veranlassten die Muslime dazu, eine Kaskade von Veränderungen in regionalen politischen Machtverhältnissen, Staatsbildung, Rechtsinstitutionen, Normen, Ritualen und sogar religiösen Vorstellungen zu integrieren. Die Bereiche Religion und Politik sind in vielerlei Hinsicht eng miteinander verflochten. Obwohl der eine eher mit der privaten Lebenssphäre und der andere mit der öffentlichen Sphäre verbunden ist, haben beide einen großen Einfluss aufeinander. Neue religiöse Bewegungen und politischer Fortschritt sind in einigen Teilen der Welt zu zwei Seiten derselben Medaille geworden. Dennoch bleibt die Rolle der Religion eine wesentliche Perspektive zur Erklärung der sozialen Bedingungen der Menschen in heterogenen, hochentwickelten Gesellschaften. Diese Forschung bietet eine allgemeine Interpretation eines sich ständig weiterentwickelnden Komplexes theologischer, kultureller, sozialer und religiöser Traditionen in muslimischen Gesellschaften.

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