Abstrakt

SNPs als Komorbiditäten für Drogenmissbrauch und ischämische Herzkrankheit

Mohammad Al-Haggar

Drogenmissbrauch ist ein großes gesundheitliches und soziales Problem, das mit Morbidität und Mortalität einhergehen kann. In vielen Gesellschaften wird er als asoziales oder sogar kriminelles Verhalten angesehen. Die Anfälligkeit für Sucht ist multifaktoriell und hat eine komplexe genetische Basis, die durch phänotypische und genetische Heterogenität gekennzeichnet ist. Kandidatengene sind solche, die mit der Wirkung und dem Stoffwechsel missbrauchter Drogen zu tun haben, oder solche, die Neurotransmittersysteme kodieren. Komorbidität bedeutet die gleichzeitige oder aufeinanderfolgende Entwicklung zweier Erkrankungen in einer Kohorte. Eine hohe Prävalenz von Komorbiditäten bedeutet nicht, dass eine Erkrankung die andere verursacht hat, selbst wenn eine zuerst auftrat. Eine neurokardiale Beteiligung kann in Form von Auswirkungen des Herzens auf das Gehirn auftreten, wie bei einem embolischen Schlaganfall als Folge einer Herzerkrankung, Auswirkungen des Gehirns auf das Herz, wie bei einer neurogenen Herzerkrankung, und neurokardialen Syndromen wie der Friedreich-Ataxie. In letzter Zeit deuten zunehmende Beweise darauf hin, dass genetische und epigenetische Faktoren eine Ursache für Komorbidität sind. Einzelnukleotidpolymorphismen (SNPs) sind der interessanteste Risikofaktor, der die persönliche Variabilität der Krankheitsanfälligkeit, insbesondere der multifaktoriellen komorbiden Erkrankungen, erklären könnte. In diesem Artikel untersuchen wir die Rolle von SNPs als Risikofaktor für die Komorbidität von Drogenmissbrauch und ischämischer Herzkrankheit.

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