Meg E. Morris, Brooke Adair, Kimberly Miller, Elizabeth Ozanne, Ralph Hansen, Alan J. Pearce, Nick Santamaria, Luan Viegas, Maureen Long und Catherine M. Said
Hintergrund: Angesichts der raschen Alterung der Bevölkerung weltweit besteht ein zunehmendes Interesse an „Smart Home“-Technologien, die älteren Menschen dabei helfen können, weiterhin sicher und unabhängig zu Hause zu leben. Diese systematische Überprüfung und kritische Bewertung der weltweiten Literatur untersucht die Wirksamkeit und Durchführbarkeit von Smart-Home-Technologien zur Förderung von Unabhängigkeit, Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität bei älteren Menschen.
Methoden: Durch die erste Suche in peer-reviewten Zeitschriften wurden insgesamt 1877 Publikationen zum Thema „Smart Home“ identifiziert. Davon erfüllten 21 unsere Einschlusskriterien für die Überprüfung und wurden einer Datenextraktion und Qualitätsbewertung unterzogen.
Ergebnisse: Smart-Home-Technologien umfassen verschiedene Arten von aktiven und passiven Sensoren, Überwachungsgeräten, Robotern und Umweltkontrollsystemen. Eine Studie untersuchte die Wirksamkeit einer Smart-Home-Technologie. Sechzehn Studien berichteten über die Machbarkeit von Smart-Home-Technologien und vier waren Beobachtungsstudien.
Schlussfolgerung: Ältere Erwachsene akzeptieren Smart-Home-Technologien Berichten zufolge bereitwillig, insbesondere wenn sie sich positiv auf körperliche Aktivität, Unabhängigkeit und Funktionsfähigkeit auswirken und Datenschutzbedenken berücksichtigt werden. Angesichts der geringen Anzahl objektiver Analysen besteht Bedarf an weiteren wissenschaftlichen Analysen einer Reihe von Smart-Home-Technologien zur Förderung des gemeinschaftlichen Lebens.