Abstrakt

Hydrocracken von Rückständen in der Aufschlämmungsphase mit Phosphormolybdänsäure und Phosphorwolframsäure

Prajapati R*, Kohli K, Maity SK und Garg MO

Das Hydrocracken von Vakuumrückständen in der Aufschlämmungsphase wurde an Heteropolysäuren und Supersäuren untersucht. Dabei wurden Heteropolysäuren aus Phosphormolybdänsäure, Phosphorwolframsäure und Supersäure aus Molybdän-Antimonfluorid verwendet. Bei allen sauren Katalysatoren wurde selbst bei mäßigen Betriebsbedingungen ein tiefes Hydrocracken der Rückstände festgestellt. Aufgrund der höheren Hydrierungsfunktionalität von Wolfram ist die HDM-Aktivität der Phosphorwolframsäure höher als die von molybdänhaltigen Säuren. Sogar die Hydrocracking-Aktivität der Rückstände des erstgenannten Katalysators ist hoch. Anhand der Schwefelverteilung des flüssigen Produkts lässt sich außerdem erkennen, dass aufgrund der CS-Bindungsspaltung an der Verzweigung kondensierter aromatischer Ringe thiophenische Schwefelverbindungen gebildet werden. Außerdem ergibt Phosphorwolframsäure einen hohen Prozentsatz aromatischer Produkte, während Phosphormolybdänsäure eine beträchtliche Menge gesättigter Kohlenwasserstoffe erzeugt. Der durch den Phosphorwolframsäurekatalysator erzeugte Koks ist von Natur aus hart, was darauf hindeutet, dass unter den Reaktionsbedingungen eine umfangreiche Polymerisationsreaktion stattfindet. Ein höheres H/C-Verhältnis weist auf eine tiefe Hydrierung flüssiger Produkte in Gegenwart von Supersäuren hin. Anstelle von Supersäuren kann zum Hydrocracken von Rückständen effektiv eine Heteropolysäure auf Wolframbasis verwendet werden.

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