Singh D und Shailajan S
Hintergrund: Cuscuta campestris Yuncker (Cuscutaceae) ist ein wurzelloser, obligat stammbezogener Holoparasit, der weltweit von verschiedenen Pflanzenarten ernährt wird, darunter auch wirtschaftlich wichtige Nutzpflanzen, und deren Erträge beträchtlich verringert, was zu erheblichen Schäden in der Landwirtschaft führt. Cuscuta campestris ist für seine schmerzstillende, anthelminthische, fiebersenkende und entzündungshemmende Wirkung bekannt. Cuscuta campestris enthält Berichten zufolge Cuscutin, Quercetin, Kaempferol, Kaempferol-3-O-Glycosid, Hyperosid, β-Sitosterol, Pinoresinol, Arbutin und Astragalin. Ziele und Zielsetzungen: Ziel dieses Projekts ist es, das therapeutische Potenzial der Pflanze auszuschöpfen, indem die verschiedenen in der Pflanze vorhandenen Phytokonstituenten quantifiziert werden. Materialien und Methoden: Die Trennung und Erkennung von vier Markern erfolgte mit Toluol: Ethylacetat: Methanol: Ameisensäure (6: 6: 2: 1, v/v/v/v). Die Methode wurde gemäß den Normen der Richtlinien der International Conference on Harmonisation (ICH) validiert. Ergebnisse: Die Mengen an Quercetin, Kaempferol, Bergenin und Gallussäure betrugen 0,5520 ± 0,0090 mg g-1, 0,4980 ± 0,0126 mg g-1, 3,5630 ± 0,0633 mg g-1 bzw. 1,3498 ± 0,0234 mg g-1. Schlussfolgerung: Die Methode erwies sich als empfindlich, genau und reproduzierbar. Daher kann sie für die markerbasierte Standardisierung und Qualitätssicherung von Cuscuta campestris empfohlen werden. Die vorliegende Forschungsarbeit ist ein Versuch zur gleichzeitigen Quantifizierung von Quercetin, Kaempferol, Bergenin und Gallussäure aus Cuscuta campestris in einer einzigen mobilen Phase. Die validierte HPTLC-Methode kann außerdem angewendet werden, um die Qualität jeder Pflanze zu bewerten, die diese Phytochemikalien enthält.