Abstrakt

Bedeutung serumfreier Leichtketten für die Prognose und Überwachung des multiplen Myeloms: Eine Übersicht

Naveed Shahzad M und Huang C

Bei Patienten mit multiplem Myelom ist die Prognose sehr unterschiedlich. Bei refraktärer Erkrankung kann die Überlebenszeit nur wenige Monate betragen, während Patienten mit leichter Erkrankung mehr als zehn Jahre überleben können. In den meisten Fällen werden ungewöhnlich hohe Konzentrationen freier Leichtketten im Serum und abnormale Kappa-Lambda-Verhältnisse festgestellt. Die Schwere der Erkrankung korreliert mit der Erhöhung und dem abnormalen Verhältnis dieser freien Leichtketten. Diese Werte und Verhältnisse werden häufig zur Prognosebestimmung und zur Überwachung der Krankheitsaktivität und der Reaktion auf die Chemotherapie verwendet. Sie liefern Klinikern wichtige Hinweise, die ihnen dabei helfen können, die Behandlungsprotokolle anzupassen und zukünftige Therapiepläne zu erstellen. Ziel dieses Artikels ist es, die Bedeutung freier Leichtketten im Serum bei der Prognosevorhersage, der Überwachung der Krankheitsaktivität und der Bewertung der therapeutischen Reaktion bei Patienten mit multiplem Myelom zu untersuchen. Wir haben eine umfassende systematische Suche in der in elektronischen Datenbanken verfügbaren medizinischen Literatur durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass eine lineare Beziehung zwischen Krankheitsaktivität und SFLC-Werten sowie dem Grad der Abnormalität ihrer Verhältnisse besteht. Extrem hohe Serumwerte für freie Leichtketten deuten auf eine refraktäre Erkrankung hin, während minimale Erhöhungen zu Beginn und Normalisierung nach der Chemotherapie als günstiges Zeichen gelten. Ebenso deuten stark abnormale Verhältnisse auf schlechte Ergebnisse hin, während sich die Wirksamkeit der Chemotherapie in der Normalisierung dieser Verhältnisse widerspiegelt.

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