Subrahmanyam V. und Radhika P. Ramachandran
Aufgrund verschiedener Faktoren wie Umweltverschmutzung, ungesunder Ernährungsgewohnheiten, Zellstoffwechsel usw. werden in unserem Körper ständig reaktive Sauerstoffspezies produziert. Epidemiologische Studien legen nahe, dass die Aufnahme von Antioxidantien in umgekehrter Beziehung zum Krebsrisiko steht. Während Zellkulturstudien die Wirkung von Antioxidantien gegen Krebs bestätigen, bleiben klinische Studien ergebnislos. Die menschliche Bevölkerung ist in Bezug auf reaktive Sauerstoffspezies (ROS) heterogen, sodass ein Screening der menschlichen Bevölkerung auf die Entwicklung eines Krebsrisikos eine wissenschaftliche Grundlage für die Anwendung von Antioxidantien liefert. Die Forschung zeigt zunehmend, dass diejenigen, die antioxidantienreiche Lebensmittel zu sich nehmen, gesundheitliche Vorteile daraus ziehen. Lebensmittel, nicht Nahrungsergänzungsmittel, können den Antioxidantienspiegel steigern, da Lebensmittel eine unvergleichliche Palette an antioxidativen Substanzen enthalten