Amanda Rosenthal
Problemstellung: Trotz der weit verbreiteten Verfügbarkeit von Tests und Behandlungsmöglichkeiten leben schwarze Menschen in
Die Vereinigten Staaten leiden weiterhin überproportional unter HIV und AIDS. Ziel dieses Dokuments ist es, dieses unverhältnismäßige Risiko zu verstehen.
Methodik: Community-Based HIV Testing and Awareness for Minority Populations (CHAMP) sammelte demografische Daten und Informationen zu sexuellem und anderem Risikoverhalten von 530 Personen, die in historisch schwarzen Gemeinden des Miami-Dade County (MDC) lebten und anschließend auf HIV getestet wurden.
Ergebnisse: Wir haben mehrere Verhaltensweisen identifiziert, die das Risiko einer HIV-Übertragung bei unserer weiblichen und männlichen Bevölkerung erhöhen. Zu diesen Verhaltensweisen gehören Sex gegen Drogen, Geld oder andere Dinge, Männer, die Sex mit Männern haben, Sex mit einem anonymen Partner, Sex mit einem HIV-positiven Partner, Sex mit einem anonymen Partner, eine größere Anzahl von Sexualpartnern, sexueller Missbrauch in der Vergangenheit, Gefängnisaufenthalte und intravenöser Drogenkonsum. Etwa die Hälfte unserer HIV-positiven Bevölkerung war sich zum Zeitpunkt des Tests ihres HIV-Status bewusst. Darüber hinaus gaben 60 % der zuvor diagnostizierten Teilnehmer an, in den letzten 12 Monaten Anal- oder Vaginalsex ohne Kondom gehabt zu haben, und 40 % gaben an, Sex mit einem anonymen Partner gehabt zu haben.
Diskussion: CHAMP berichtete über bestimmte Sexualverhaltensweisen, die schwarze Frauen und Männer in MDC einem Risiko der HIV-Übertragung aussetzen. Die in der vorliegenden Studie präsentierten Informationen machen deutlich, dass Verhaltensinterventionen, die sich auf die HIV-Übertragung und -Behandlung konzentrieren und sich sowohl an HIV-positive als auch HIV-negative Personen richten, eine Priorität für die öffentliche Gesundheit sein müssen.